[E-rundbrief] Info 408 - RB 121 - Jean Ziegler: Das Glueck und die Schande

Matthias Reichl info at begegnungszentrum.at
Sa Jun 10 01:14:41 CEST 2006


E-Rundbrief - Info 408 - Rundbrief Nr. 121 - Adelbert 
Reif  befragt  Jean Ziegler: Das Glück und die Schande.

Bad Ischl, 10.6.2006

Begegnungszentrum für aktive Gewaltlosigkeit

www.begegnungszentrum.at

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Das Glück und die Schande

Warum die Erde vor Reichtum überquillt und dennoch täglich 100.000 
Menschen an Hunger sterben. Fragen an Jean Ziegler, 
UNO-Sonderberichterstatter für Menschenrechte

Publik-Forum: Herr Ziegler, täglich sterben 100.000 Menschen an 
Hunger oder seinen unmittelbaren Folgen. Warum wird diese Realität - 
von Ihnen als Massenmord bezeichnet - bei uns kaum wahrgenommen?

Jean Ziegler: Den Grund dafür sehe ich im Triumph der neoliberalen 
Ideologie. Es ist den Herrschern der großen Konzerne gelungen, die 
Sicht der Wirtschaft umzudeuten. Bisher wurde Wirtschaft als das 
Handeln von Menschen verstanden. Jetzt wird die Wirtschaft als 
»naturgesetzlich« ausgegeben. Der Kern des neoliberalen Credos lautet 
schlicht: Die Wirtschaft gehorcht »Naturgesetzen«. Eine »unsichtbare 
Hand« reguliert den Weltmarkt und damit den gesamten Kapital-, 
Patent- und Dienstleistungsverkehr, und der Mensch besitzt keine 
Möglichkeit, in diesen Prozess nachhaltig einzugreifen. Aus dieser 
Sicht folgt, dass man auch gegen den Hunger kaum etwas unternehmen kann.

Publik-Forum: Aber was die Produktion von Reichtum angeht, 
funktioniert der globale Kapitalismus doch bestens.

Ziegler: Das Weltsozialprodukt ist seit dem Zusammenbruch des so 
genannten real existierenden Sozialismus um mehr als das Doppelte 
gestiegen. Der Welthandel hat sich verdreifacht. Der Energiekonsum 
verdoppelt sich alle vier Jahre. Der Planet quillt über vor Reichtum. 
Die Tragödie besteht darin, dass in dem Moment, da das gemeinsame 
Glück der Menschheit verwirklicht werden könnte, eine brutale 
Refeudalisierung des Planeten stattfindet. 500 multinational tätige 
Konzerne und Gesellschaften kontrollieren mehr als 52 Prozent des 
Weltsozialproduktes. Einerseits steigen der Reichtum sowie die 
politische und soziale Macht ganz Weniger ins Unermessliche. 
Andererseits wachsen der Hunger und die Leichenberge der Verhungerten 
in der Dritten Welt.

Publik-Forum: Aber sind nicht auch klimatische Faktoren für die immer 
wiederkehrenden Hungerkatastrophen verantwortlich?

Ziegler: In der südlichen Hemisphäre herrschen oft schwierige 
klimatische Verhältnisse. Aber das Problem liegt in den fehlenden 
finanziellen Mitteln, um diesen Katastrophen mit technischen 
Vorkehrungen oder anderen Strategien optimal zu begegnen. Nehmen Sie 
die Niger-Katastrophe, wo jede Woche hunderte, manchmal sogar 
tausende Menschen auf Grund der furchtbaren Dürre und der 
Heuschreckenplage sterben. Hier stellt sich das Problem der 
Bewässerung. Niger ist ein Sahel- und Saharaland von 1,1 Millionen 
Quadratkilometern, das im Süden auf einer Länge von 550 Kilometern 
vom Niger durchquert wird. Von der nigerischen Regierung gibt es seit 
zwölf Jahren einen Plan zur Bewässerung von 420.000 Hektar. Doch um 
dieses Projekt zu realisieren, fehlt das Geld. Wenn es realisiert 
werden könnte, wäre es möglich, auf diesen 420.000 Hektar drei 
Hirseernten pro Jahr zu erhalten. Damit wäre die Nahrungssicherheit 
für den aktuellen Bedarf sowie die Schaffung einer Reserve für 
Notfälle gewährleistet.

Publik-Forum: Und wie bewerten Sie die Korruption, die besonders in 
afrikanischen Staaten als entscheidender Faktor für die Armut weiter 
Teile der Bevölkerung angesehen wird?

Ziegler: Korruption ist zweifellos ein schweres und weit verbreitetes 
Übel in Afrika. Aber sie wird von vielen westlichen Großbanken und 
Konzernen zur Durchsetzung bestimmter politischer oder 
wirtschaftlicher Ziele nach Kräften gefördert, wenn es darum geht, 
Politiker »anzuleiten«. Hauptverantwortlich für den Fall in den 
Abgrund sind die Konzerne, die Afrika lediglich als einen 
»Beutekontinent« betrachten. Neben den weltweit operierenden 500 
Großkonzernen sind nach der UNO-Statistik weitere 85.000 so genannte 
multinationale Gesellschaften tätig, die direkt mit der Ausbeutung 
der Rohstoffe Afrikas befasst sind. Unter den Schlägen von Nestlé, 
Unilever und anderer multinationaler Konzerne sind ganze 
Rohstoff-Märkte zusammengebrochen.

Publik-Forum: Wie geschieht das?

Ziegler: Die südäthiopischen Kaffeebauern haben ihre 
Existenzgrundlage verloren, weil der Preis für ein Pfund grüner 
Bohnen beim Produzenten, der 2001 noch 1,20 Dollar betrug, 2003 auf 
30 Cents gesunken war. Damit lag der Preis weit unter den 
Herstellungskosten und den Lebenskosten einer Familie. Auf der Welt 
gibt es 25 Millionen Produzenten von Kaffeebohnen - in Brasilien, 
Kolumbien, Vietnam, Ruanda, Äthiopien - die meisten werden als 
Familienbetriebe geführt. Der Nestléchef für Landwirtschaft, Hans 
Joehr, erklärt, ohne mit der Wimper zu zucken: zehn Millionen 
Produzenten müssten aus dem Markt verschwinden. Was heißt das, 
»verschwinden«? Das heißt, zehn Millionen Männer, Frauen und Kinder 
würden um ihre ohnehin minimale Lebensgrundlage gebracht mit der 
Folge von dauerhafter Arbeitslosigkeit für die Erwachsenen, einem 
Ansteigen der Kinderprostitution und dem »stillen Hungertod« durch 
permanente Unterernährung. Nestlé als größter Nahrungsmittelkonzern 
der Welt hat fast 300.000 Mitarbeiter, ist in 81 Ländern auf fünf 
Kontinenten präsent, kontrolliert über 8000 Marken und erzielte 2004 
einen Gewinn von 6,5 Milliarden Euro. Das war selbstverständlich nur 
möglich mittels einer Konzernpolitik, die vielerorts den ärmsten 
Bewohnern der Erde ihre Existenzgrundlage entzog oder sie in 
Abhängigkeit zwang.

Publik-Forum: Was müsste vor diesem Hintergrund geschehen, um dem 
Hunger in der Welt wirksam zu begegnen?

Ziegler: Vor allem müsste die Nahrungsmittelbörse von Chicago 
geschlossen werden. In den Wirtschaftsteilen der großen Zeitungen 
können Sie die Kursentwicklungen aller Nahrungsmittel der Welt von 
den verschiedensten Getreidearten über Reis bis zu den schwarzen 
Bohnen verfolgen. Diese Nahrungsmittel werden spekulativ, unter 
anderem via Termingeschäften, an der Börse gehandelt. Das muss 
unterbunden werden. Nahrungsmittel sind öffentliche Güter und keine 
Ware wie jede andere. Sie dürfen nicht privaten Spekulationen 
unterworfen werden. Vielmehr müssen ihre Preise international 
vertraglich festgesetzt werden.

Publik-Forum: Warum ist der Weltmarkt für die Ernährung in armen 
Ländern so bedeutsam?

Ziegler: In 37 Staaten Afrikas reicht die interne Ernte an Hirse, 
Reis und Getreide in den meisten Jahren nicht aus, um die nächste 
Ernte zu erreichen. Nehmen Sie zum Beispiel Sambia, dessen 
Grundnahrungsmittel Mais ist. Wenn der Mais-Preis spekulativ hoch 
ist, weil irgendeine multinationale Gesellschaft auf steigende Kurse 
spekuliert hat, dann hat die sambische Regierung nicht die materielle 
Möglichkeit, genügend Tonnenladungen Mais einzukaufen, und tausende 
von Kinder sterben den Hungertod.

Publik-Forum: Welche Folgen hat die europäische Agrarpolitik?

Ziegler: In Dakar, der Hauptstadt des größten westafrikanischen 
Landes, wird an den Marktständen portugiesisches, spanisches, 
französisches, italienisches Obst und Gemüse für weniger als ein 
Drittel des Preises angeboten, der für senegalesische Erzeugnisse 
gefordert wird, für die die einheimischen Bauern 16 Stunden am Tag 
unter brennender Sonne gearbeitet haben. Die Industrienationen haben 
2004 rund 349 Milliarden Dollar an Produktions- und 
Exportsubventionen an ihre Bauern bezahlt - fast eine Milliarde 
Dollar pro Tag. Von den 52 Staaten Afrikas sind 41 fast reine 
Agrarstaaten. Deren Landwirtschaft wird durch das europäische Dumping 
radikal zerstört. Das müsste sofort gestoppt werden, damit die 
Landwirtschaften dieser Staaten sich autonom entwickeln und ihre 
Produzenten und Bevölkerungen ernähren können.

Publik-Forum: Ist die Welt überbevölkert?

Ziegler: Der World Food Report der Ernährungs- und 
Landwirtschaftsorganisation der UNO informiert uns, dass die 
Weltlandwirtschaft beim heutigen Produktionsstand prob¡Elemlos zwölf 
Milliarden Menschen ernähren könnte, also das Doppelte der jetzt 
existierenden Menschheit. Das heißt, es gibt überhaupt keine 
Fatalität. Der Planet ist absolut nicht übervölkert.

Publik-Forum: Würden Sie sagen, dass wir letztlich vor dem alten, bis 
heute ungelösten Problem der Verteilung stehen?

Ziegler: In der Tat kommt dem Problem der Verteilung eine enorme 
Bedeutung zu. Das gilt nicht nur für Nahrungsmittel, sondern auch für 
Medikamente. Nach einer Untersuchung der Weltgesundheitsorganisation 
befanden sich unter den 1393 neuen Medikamenten, die in den 25 Jahren 
von 1975 bis 2000 auf den Markt kamen, nur 16 gegen 
Tropenkrankheiten. Die Pharmaindustrie orientierte sich also in ihrer 
Forschung konsequent an der Kaufkraft ihrer Klientel. In der Praxis 
heißt das, dass drei Viertel der Menschheit von den Wohltaten der 
Forschung von vornherein ausgeschlossen sind. 50 Millionen Menschen 
wurden 2004 vom Denguefieber getötet - dagegen gibt es kein 
Medikament. Alle 30 Sekunden stirbt ein Kind an Malaria. Gro Harlem 
Brundtland, die ehemalige Generaldirektorin der 
Weltgesundheitsorganisation, sagte einmal, es sei ein großes Unglück, 
dass die Malaria nicht in New York wüte.

Publik-Forum: Mit welchen Folgen rechnen Sie, wenn die Problematik 
Hunger und Hungertod nicht einer Lösung zugeführt wird?

Ziegler: Bei Franz Kafka findet sich der seltsame Satz: »Weit, weit 
weg von dir geschieht die Geschichte der Welt, die Weltgeschichte 
deiner Seele.« Das heißt, die Schande, die einem Menschen irgendwo 
auf der Welt angetan wird, die Verletzung oder Zerstörung seiner 
Menschlichkeit, ist zugleich die Verletzung oder Zerstörung der 
Menschlichkeit in mir. Es gibt kein Glück, für keinen unter uns, 
nicht einmal politische Stabilität, solange wir diese Verletzung und 
Zerstörung der Menschlichkeit zulassen. Natürlich sind die 
europäischen Kriegsflotten oder Armeen im Stande, die Festung Europa 
gegen die Skelette aus Afrika zu schützen, selbst wenn sie zu 
hunderttausenden an unsere Grenzen zu kommen versuchen. Europa kann 
sich ihrer mit Gewalt erwehren. Das wird jedoch in ganz kurzer Zeit 
unsere eigenen Werte innerhalb unserer Festung zerstören.

Publik-Forum: Das heißt, die Bekämpfung des Hungers ist nicht nur ein 
moralisches Gebot, sondern liegt auch in unserem eigenen Interesse, 
um unseren Frieden und unsere politische Stabilität zu bewahren?

Ziegler: Die Vereinigten Staaten haben bis jetzt über 250 Milliarden 
Dollar nur für ihr Irak-Abenteuer ausgegeben, während es doch 
politisch und moralisch geboten wäre, einen entschiedenen Krieg gegen 
den Hunger in der Welt zu führen. Das ändert natürlich nichts daran, 
dass es für keine Art von Terrorismus eine politische, ideologische 
oder religiöse Entschuldigung gibt. Aber um dem Individual- und 
Gruppenterror wirksam zu begegnen, bedarf es keiner 
Militärmaschinerie, keines Einsatzes von immer neuen Waffensystemen.

Publik-Forum: Der große Aufklärer Erasmus von Rotterdam sagte einmal: 
Man kann den Frieden kaufen. Trifft das zu?

Ziegler: Die Vereinten Nationen zeigen, wie das möglich wäre. Im 
ersten Stock ihres Gebäudes in New York, wo der Sicherheitsrat 
residiert, wird aufgelistet, wie viel es kosten würde, um die 36 
Millionen aidsinfizierten Menschen mit entsprechenden Therapien zu 
versorgen, Impfkampagnen gegen die fünf größten Epidemien in der 
Dritten Welt durchzusetzen, die 22 Millionen Flüchtlinge in der Welt 
menschenwürdig zu versorgen, die Ausbreitung der Wüsten zu bekämpfen 
und die Biodiversität zu erhalten. All dies wäre schon mit einem Teil 
der weltweiten Rüstungsausgaben von derzeit rund 960 Milliarden 
US-Dollar finanzierbar.

Publik-Forum: Sehen Sie die derzeitigen demokratischen und 
administrativen Strukturen des Westens für eine »Koalition gegen den 
Hunger« überhaupt als geeignet an?

Ziegler: In einer Demokratie kann man eine Menge bewegen. Wenn ich 
mit meinem Wahlzettel, mit Briefen an Politiker und 
Zeitungsredaktionen, mit der Teilnahme an Demonstrationen, mit 
Vereinsbildungen, also mit den Mitteln der Demokratie, die mir durch 
das Grundgesetz zugesichert sind, immer und immer wieder meine Stimme 
des Protestes erhebe, dann ist das kein sinnloses oder ohnmächtiges 
Unterfangen, sondern wirkt im Sinne des bekannten Spruches »Steter 
Tropfen höhlt den Stein«.

Publik-Forum: Wie können wir mit unserer Stimme die Weltwirtschaft 
beeinflussen?

Ziegler: Nehmen Sie das Problem der Verschuldung. Der 
Weltwährungsfonds, der die Schuldknechtschaft der Länder der Dritten 
Welt verwaltet, wird von einem Gouverneursrat geleitet, in dem die 
Finanzminister der Industriestaaten das Sagen haben. Diese können wir 
zwingen, für dieses oder jenes Schuldenmoratorium zu stimmen, damit 
in diesem oder jenem Land dringend notwendige Reformen durchgeführt 
werden. Ich sage nicht, dass das einfach zu bewerkstelligen ist. Aber 
die Demokratie gibt uns allen die Möglichkeit, aufzustehen und 
unseren moralischen Imperativ zu formulieren.

Publik-Forum: Nach den »Millenniumszielen zur Armutsbekämpfung« soll 
die Zahl der Hungernden bis 2015 halbiert und allen Kindern eine 
Grundbildung garantiert werden. Wie beurteilen Sie diese Ziele?

Ziegler: Dass diese Ziele formuliert worden sind, betrachte ich schon 
als einen großen Fortschritt gegenüber der Zeit vor 20 Jahren, als 
der Hunger auf der weltpolitischen Ebene nicht einmal zur Sprache 
kam. Nach dem Philosophen Max Horkheimer gibt es eine doppelte 
Geschichte: Es gibt die Geschichte der tatsächlich existierenden 
Gerechtigkeit, die eine tragische Geschichte ist. Denn das Elend, die 
Ungerechtigkeit und die Unterdrückung der Menschen waren nie größer 
als heute. Aber es gibt auch die Geschichte unter der Geschichte: die 
Eschatologie. Das ist die Geschichte der vom Bewusstsein 
einforderbaren Rechte. Horkheimer nannte es das »vorgelagerte 
Bewusstsein«, das noch nicht konkrete alltägliche Politik geworden 
ist, aber eben dies einfordert. In dieser Richtung haben wir große 
Fortschritte erzielt.

Publik-Forum: Aber wird das Ziel einer Halbierung des Hungers in der 
Welt bis 2015 erreicht werden können?

Ziegler: Nach den gegenwärtigen Zahlen gehen wir sogar in die 
entgegengesetzte Richtung. 2004 waren 856 Millionen Menschen von 
schwerer permanenter Unterernährung betroffen, während es im Jahr 
2003 noch 842 Millionen waren. Insofern sind die Ziele nicht 
realistisch. Sozialromantik, wie manche ihrer Kritiker leichtfertig 
behaupten, sind sie aber fürwahr auch nicht.

Publik-Forum: Worauf setzen Sie Ihre größten Hoffnungen?

Ziegler: Die neue planetarische Zivilgesellschaft mit der 
Attac-Bewegung, der Greenpeace-Bewegung und anderen Gruppierungen 
beweist mir, dass meine Hoffnung gut begründet ist. Die 300.000 
weltweit agierenden Nichtregierungsorganisationen sind eine neue 
politische Macht, mit der die etablierten Parteien schon jetzt 
rechnen müssen. Sie mobilisieren viel tiefer und viel massiver als 
die traditionellen politischen Parteien oder die Gewerkschaften. 
Inzwischen haben sich mit großer Sachkenntnis und starkem Engagement 
eine ganze Reihe von Widerstandsfronten gegen den 
Raubtierkapitalismus etabliert, die alle vom moralischen Imperativ 
getragen werden.

Adelbert Reif

Jean Ziegler lehrte Soziologie an den Universitäten von Paris und 
Genf. Der 72-Jährige ist seit 2001 Sonderberichterstatter der 
UNO-Menschenrechtskommission für das Recht auf Nahrung. Sein Buch 
über »Das Imperium der Schande« provoziert derzeit Politik und Wirtschaft.

Buchhinweis: Jean Ziegler. Das Imperium der Schande. Bertelsmann 2005.  € 19,90

Quelle: 
http://www.publik-forum.de/f4-cms/tpl/pufo/op/artgrp/art/display.asp?cp=/pufo/
op89740/aktuelleausgabe/art5371/

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Matthias Reichl, Pressesprecher/ press speaker,
     Begegnungszentrum fuer aktive Gewaltlosigkeit
     Center for Encounter and active Non-Violence
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