[E-rundbrief] Info 1644 - Atommüllgegner - Protestmarsch in Südböhmen (CZ)
Matthias Reichl
info at begegnungszentrum.at
Mo Jul 17 10:16:44 CEST 2017
E-Rundbrief - Info 1644 - atomstopp_oberoesterreich (A): Kraftvolles
Signal der Solidarität im Kampf gegen Atommüll, Protestmarsch am
15.7.2017 bei Pacejov/Manovice (Südböhmen, CZ).
Bad Ischl, 17.7.2017
Begegnungszentrum für aktive Gewaltlosigkeit
www.begegnungszentrum.at
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Presseaussendung von atomstopp_oberoesterreich am 17.07.2017
atomstopp: Kraftvolles Signal der Solidarität im Kampf gegen Atommüll
Entschlossen und zuversichtlich waren auch heuer alle Bürger_innen
beim traditionellen Protestmarsch gegen den geplanten Endlagerstandort
für hochradioaktive Abfälle in der Gegend von Pacejov/Manovice, die
wegen des Atommülls aus Temelin und Dukovany ihre Heimat verlieren
sollen. Etwa 200 Menschen aller Generationen waren trotz
wechselhaft-feuchtem Wetter am Samstag unterwegs, um ihren
ungebrochenen Widerstand gegen die Atompläne der Regierung zu
demonstrieren. Mit dabei waren auch Aktivist_innen aus Bayern und aus
Österreich.
"Es ist bewundernswert, mit welcher Beharrlichkeit die Menschen vor
Ort sich dagegen wehren, ihren intakten ländlichen Lebensbereich für
die - sozusagen - strahlende Senkgrube der Nation aufgeben zu müssen!
Schon zum 14. Mal versammeln sich hier jährlich die Menschen, um sich
über d en aktuellen Stand der Aktivitäten der lokalen Politik gegen
die Regierungsmaßnahmen zu informieren. Wir von
atomstopp_oberoesterreich schätzen und unterstützen diesen kraftvollen
Widerstand seit vielen Jahren und wir freuen uns, dass wir auch heuer
wieder willkommen geheißen und unsere Teilnahme sowie solidarischen
Redebeiträge mit Interesse und Genugtuung aufgenommen wurden!",
berichten Gabriele Schweiger und Roland Egger, Sprecher von
atomstopp_oberoesterreich von der Aktion.
"Genauso wie diese Menschen im westböhmischen Kreis Klatovy werden wir
nicht aufgeben, gegen die verantwortungslosen Methoden der
Atomindustrie mit ihren unabsehbaren Folgen für uns und vor allem für
zukünftige Generationen zu Felde zu ziehen! Einig sind wir uns auch,
dass wir einen langen Atem brauchen werden, denn die Lobby setzt auf
Aushungern des Widerstands. Doch das wird nicht gelingen, denn wir
sind überzeugt, dass wir im Recht sind, wenn wir die Atomkraft mitsamt
ihrer ökologischen und öko nomischen Untragbarkeit bekämpfen!", so
Schweiger und Egger abschließend.
Weitere Informationen:
Gabriele Schweiger
Roland Egger
http://www.atomstopp.at/
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Matthias Reichl, Pressesprecher/ press speaker,
Begegnungszentrum fuer aktive Gewaltlosigkeit
Center for Encounter and active Non-Violence
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