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</head>
<body text="#000000" bgcolor="#FFFFFF">
<br>
E-Rundbrief - Info 1718 - 162. Rundbrief (12/2017), 42.Jhg. <br>
<br>
Bad Ischl, 26.3.2018 <br>
<br>
Begegnungszentrum für aktive Gewaltlosigkeit <br>
<br>
<a class="moz-txt-link-abbreviated"
href="http://www.begegnungszentrum.at">www.begegnungszentrum.at</a>
<br>
<br>
================================================ <br>
<br>
Begegnungszentrum für aktive Gewaltlosigkeit: <br>
<br>
162. Rundbrief (1/2018) 42.Jhg. <br>
<br>
Zum Herunterladen: <br>
<a class="moz-txt-link-freetext"
href="http://www.begegnungszentrum.at/rundbriefe/Rundbrief162.pdf">http://www.begegnungszentrum.at/rundbriefe/Rundbrief162.pdf</a>
<br>
<br>
März 2018<br>
<br>
Aus dem Inhalt: <br>
<br>
Seite <br>
<br>
1 Adresse Konto Nr. Mitgliedsbeiträge, Einleitung Maria<br>
<br>
2 Einleitung Matthias<br>
<br>
3 Abschied von Sabine Weninger-Bodlak, Reduktion der Anzahl unserer
Radiosendungen "Begegnungswege" im Freien Radio Salzkammergut ab
Sommer 2018, Sanfter Lyriker und politischer Texter: Heinz R. Unger
gestorben<br>
<br>
4 Kieler Friedensforum Jänner 2018Jürgen Grässlin, München
17.2.2018, Nie wieder Krieg! Nie wieder Waffenhandel! Nie wieder
Münchner Unsicherheitskonferenz!<br>
<br>
6 Kieler Friedensforum: Aufruf für die Ostsee - Ein Meer des
Friedens - Frieden zwischen den Völkern und Schutz für die Umwelt!,
Palästina Nachrichten Jänner/ Februar 2018: Israel verhaftet 1319
Palästinenser darunter 274 Kinder. Israelische Einsatzkräfte
zerstören von EU finanzierte Schule für palästinensiche
Grundschüler.<br>
<br>
7 Buchtipps, Impressum, Offenlegung, Blattlinie, Zweck<br>
<br>
9 Anti Atom Komitee 8.3.2018: Open Petition - Kein Atommüllendlager
in Tschechien an Österreichs Grenze. vmc: CASTOR-Bahn verhindern -
Soliaufruf aus Gondrecourt-le-Château - Atommüllager Bure
verhindern, Hans-Josef Fell: Meeresspiegel steigt doppelt so
schnell wie vom IPCC angenommen und CO2-Bepreisung hilft Klimaschutz
kaum<br>
<br>
10 Attac Österreich: Alternativen zu TTIP, CETA & Co, Neue
Plattform „Anders Handeln“ startet<br>
<br>
11 ots: #KlappeAuf - Aufruf Österreichischer Filmschaffende gegen
Verhetzung und Entsolidarisierung (Anlässlich der Verleihung der
Österreichischen Filmpreise)., Lebenshilfe Österreich: Die Fakten
zum neuen Erwachsenenschutzgesetz<br>
<br>
13 KriLit: Tribute für Heinz R. Unger (1938 - 2018),
Abendveranstaltung 11.5.2018, 12.März 1938 Besetzung Österreichs
durch Hitlerdeutschland - Kundgebungen in Wien: 12. März 2018 Nie
wieder Faschismus - Nie wieder Krieg!, 17. März 2018 Großartiges
internationales Zeichen gegen Fremdenfeindlichkeit und
Wiedererstarken von Faschismus <br>
<br>
14 Weltsozialforum 2018 in Salvador de Bahia, Brasilien: 80.000
fordern eine gerechtere Welt., Termine<br>
<br>
16 Radiosendungen "Begegnungswege" im Freien Radio Salzkammergut,
Liste E-Rundbriefe<br>
<br>
---------------------------<br>
<p>Liebe Freundinnen, liebe Freunde,</p>
<p> Weil Matthias am 9. April 2018 schon 76 Jahre alt wird und ich
im Sommer 70 wird es Zeit dass wir unsere Arbeit im Verein langsam
reduzieren.</p>
<p> Wir suchen schon länger Nachfolger und haben uns gefreut dass
Sabine Weninger-Bodlak seit Jänner 2013 immer wieder
Radiosendungen gestaltet hat. Leider steht uns Sabine, seit sie
ihre Funktionen im Verein zurückgelegt hat, nicht mehr für die
Gestaltung der Radiosendungen zur Verfügung. So müssen wir
bedauerlicheweise die Anzahl unserer Radiosendungen reduzieren.
Siehe Seite 3.</p>
<p> Unsere Radiosendungen sind besonders wichtig damit wir
Interviews und O-Töne von Veranstaltungen oder Demonstrationen
bringen können. In unseren zwei<br>
März-Sendungen gedachten wir dem am 12. 2. 2018 verstorbenen
politschen Dichter Heinz Rudolf Unger mit Original-Interviews.
Siehe Seite 3 und 13.</p>
<p> In den letzten Monaten dokumentierten wir auch öfters als
Hoffnungsschimmer die vielen Proteste, die manchmal das Ärgste
abfedern können, das die neue<br>
Türkis-Blaue Regierung an Verschlechterungen für sozial Schwache
und MigrantInnen beschließt. Siehe Seite 11 das
Erwachsenenschutz-Gesetz.</p>
<p> Wachsamkeit und gewaltfreien Widerstand sind mehr denn je
gefragt. Wir hoffen dass die neue Plattform „Anders Handeln
Globalisierung gerecht gestalten“ genügend Unterstützer erhält. (
Seite 10)</p>
<p> Auf Seite 9 informieren wir, wie ihr den Widerstand gegen
Atommüllendlager in Tschechien und in Frankreich unterstützen
könnt und drucken einen Bericht über die Wichtigkeit des
Klimaschutzes angesichts der rasanten Steigung des Meeresspiegels
ab.</p>
<p> Auf Seite 16 findet ihr die Inhalte dieses Rundbriefes und die
E-Rundbrief-Infos sowie die Hinweise wo ihr unsere
Radiosendungen nachhören könnt.<br>
</p>
<p>Wir hoffen dass ihr diesen Rundbrief noch vor Ostern bekommt. Die
Grippe hat, wie viele unserer Freunde, sowohl Matthias als auch
mich für einige Wochen ans Bett gefesselt. Jetzt freuen wir uns
dass es uns besser geht und wir bald mit Matthias seinen 76.
Geburtstag feiern können. Wer mit uns feiern möchte, kann uns kurz
anrufen - Tel. 0613224590. Dies gilt auch für alle die mit mir im
Sommer meinen 70. Geburtstag feiern möchten. Ich wünsche mir am
15. August 2018 ein kleines Gartenfest. Musikalische und
kulinarische Beiträge sind da willkommen.</p>
<p> Ich danke allen die für heuer schon ihren Mitgliedsbeitrag bzw.
einen Kostenbeitrag überwiesen haben oder demnächst machen werden.
Ich wünsche euch allen einen angenehmen Frühling, schöne
Ostertage, Frieden, Kraft und Freude.</p>
<p> Maria Reichl</p>
<p>-----------------------------<br>
</p>
<p>Liebe Freunde,</p>
<p> kalter Wind und Schnee blasen uns nicht nur in diesen Tagen
entgegen, die Grippewelle hat auch mich und die Maria zeitweilig
an unser Zuhause gefesselt. Wenigstens konnten wir u.a. per
Telefon, Emails, Homepages im Internet usw. - nicht jedoch mit
Facebook & Co.! - die Verbindungen mit ähnlich Engagierten
aufrecht erhalten. So konnte ich auch an der 11. Armutskonferenz
in Salzburg - bei der ich seit ihrer Gründung mitarbeite -
nicht teilnehmen. (Sie startet jetzt eine neue Kampagne “Wir
gemeinsam”, <a class="moz-txt-link-abbreviated"
href="http://www.armutskonferenz.at/aktivitaeten/wir%C2%ADgemeinsam.html">www.armutskonferenz.at/aktivitaeten/wirgemeinsam.html</a>.)<br>
</p>
<p>Der politische Gegenwind und die vielfachenRepressionen
herrschender politisch-ökonomischer Mächte raubt uns zusätzlich
noch eingeschränkte Energien. Wie der Sabine - siehe Seite 3
- geht es weiteren Mitarbeitenden in Flüchtlingsprojekten ähnlich.
Angesichts der “Verhetzung und Angstmacherei”, die derzeit im
Land wieder um sich greifen, wurde z.B. eine Allianz gegründet -
„Menschen.Würde.Österreich“ soll Initiativen, NGOs und
Einzelpersonen (an die 500.000), die sich im Integrationsbereich
engagieren, mehr öffentliches Gehör und Unterstützung verschaffen
(<a class="moz-txt-link-abbreviated" href="http://www.mwoe.at">www.mwoe.at</a>).
An die Vertreibung und Ermordung von Gegnern des NS-Regimes ab
dem Jahr 1938, die darauf aufbauende Hetze von NS-Führern, ihren
Handlangern, Mitläufern und gesinnungstreuen Nachkommen wird
jetzt in Kundgebungen, Demonstrationen, Sachbüchern, Literatur,
Medienberichten u.a. wieder erinnert. (siehe Seite 3, 11, 13,
14).</p>
<p> Als 1942 Geborener habe ich mit meinen Eltern - arme Schuhmacher
- das Ende des Krieges und die Nachkriegszeit mit erlitten.
Ihnen danke ich, dass sie mit mir offen über ihre kritische
Einstellung nicht nur zum NS-Regime, sondern auch gegenüber
dessen biederen Anhängern gesprochen haben. Sie - und einige
Gesinnungsfreunde - holten Gegeninformationen aus Sendungen des
Schweizer Radios Beromünster - mit dem Risiko, dass sie deshalb
wegen „Hören des Feindsenders“ bzw. „Hochverrats“ im
Konzentrationslager oder unter der Guillotine exekutiert würden.
(Ein Freund meines Vaters wurde 1944 hingerichtet.) Wir lernten so
den Wert von - einigermaßen - objektiver Informationen zu
schätzen und hatten Glück, dass uns deswegen niemand denunzierte.
Die Leiterin von Lagern für Kinder aus ausgebombten Gebieten
sorgte dafür dass mein Vater, der als Schuhmacher die Schuhe ihrer
Schützlinge reparierte, von allen (para-)militärischen Diensten
befreit war - ein „Zivildienst“ bis zum letzten Kriegstag.
(Einige Soldaten warfen ihm vor: „Du hast nichts für's Vaterland
geleistet!“) An den Tagen nach Kriegsende trafen sich hungrige
Soldaten und KZ-Häftlinge um einen Topf Suppe und berichtetenten
über den Geiz reicher Bauern, die sich weigerten, ihnen Essen zu
geben. Ich könnte eine Reihe weiterer Untaten und Wohltaten
aufzählen, die mir in unterschiedlichen Bereichen meines
Engagement damals und heute wieder begegnen. Vielleicht kann ich
sie irgendwann in einem umfangreicheren Text zusammenfassen
(siehe auch ab Seite 3.) Mehr Autobiographisches erzählte ich in
den Radiosendungen Begegnungswege von 3. und 7. August 2017,
welche wir am 5.4. und 3.5.2018 im FRS wiederholen - siehe Seite
3 u.16.</p>
<p> Die mir in meine Wiege gelegte medienkritische Einstellung -
sowohl gegenüber gewaltsam repressiven als auch pseudodemokratisch
kaschierten - politisch<br>
ökonomischen Machtstrukturen halte ich als Redakteur von
Radiosendungen in der heutigen Zeit nötiger denn je. Übrigens -
bei dem ersten weltweiten Pfadfindertreffen, dem „Jamboree 1951“,
in unserer Nachbarschaft begegnete ich zum ersten Mal Menschen
aus allen Kontinenten und war über ihre gemeinschaftsorientierte
Einstellung auch ohne Worte glücklich verbunden.</p>
<p> Trotz - oder gerade wegen - der Einschüchterungsmethoden und
-mechanismen bemühen auch wir uns unsere Kräfte zu bündeln und
mit anderen gewaltfreien Initiativen zu vernetzen. Das Internet
verbindet uns mit einem der internationalen Netze, dem
Weltsozialforum, das 2001 in Porto Alegre/ Brasilien gegründet
wurde. Siehe den Bericht vom Weltsozialforum 2018 in Salvador da
Bahia, Brasilien auf Seite 14. Den jahrzehntealten Slogan „Lernt
vom 'Süden' und seinen<br>
gewaltfreien Basisbewegungen“ bemühen sich ähnlich betroffene
Bewegungen im „Norden“ auf unsere Verhältnisse anzuwenden. (siehe
Seite 10 11, 14,<br>
sowie u.a. der österreichische „Solidaritätspakt der
Zivilgesellschaft“, <a class="moz-txt-link-abbreviated"
href="http://www.solidaritaetspakt.org">www.solidaritaetspakt.org</a>
).<br>
</p>
<p>Mir ist mehr denn je bewusst, wie eine gelebte Solidarität in
diesen Zeiten notwendig ist und hoffe, dass wir die nötigen
Energien dazu entwickeln und praktizieren.</p>
<p> Mit solidarischen Grüßen</p>
<p> Euer <br>
</p>
<p>Matthias Reichl</p>
<p>----------------------<br>
</p>
<p> Die ab 25.5.2018 in Kraft tretende umfangreiche „Europäische
Datenschutzverordnung“ betont u.a. das Recht, Zusendungen
abzubestellen und Dateien (Name, Adresse usw.) aus
Adressenregistern zu löschen. Wie bisher bitten wir alle, die
dieses Recht in Anspruch nehmen wollen, uns dies per E-Mail,
Brief oder auch Telefon mitzuteilen. Für den
Informationsaustausch bleibt sonst alles wie jetzt (siehe unten).</p>
<p> Matthias Reichl</p>
<p>------------------------------<br>
</p>
<p>Begegnungszentrum für aktive Gewaltlosigkeit <br>
Tel. +43613224590 <br>
Email: <a class="moz-txt-link-abbreviated"
href="mailto:info@begegnungszentrum.at">info@begegnungszentrum.at</a>
<br>
<a class="moz-txt-link-abbreviated"
href="http://www.begegnungszentrum.at">www.begegnungszentrum.at</a>
<br>
ZVRZahl: 716580903 <br>
Konto Nr. 0600970305 <br>
(Blz. 20314) <br>
IBAN: AT92 2031 4006 0097 0305 BIC: SKBIAT21XXX <br>
Jährlicher Mitgliedsbeitrag inkl. Rundbrief: (ab 25.2.2017) <br>
für ordentliche Mitglieder: <br>
€ 44, Erwerbstätige, Lebensgemeinschaften und Familien <br>
€ 20, Erwerbslose <br>
für außerordentliche Mitglieder: mindestens € 100, <br>
für unterstützende Mitglieder: in freiwilliger Höhe <br>
Beitrittsgebühr: <br>
Einmaliger Beitrag in gleicher Höhe wie der jährliche<br>
Mitgliedsbeitrag. (Siehe oben gilt als 1. Mitgliedsbeitrag) <br>
</p>
Empfohlener Kostenbeitrag für e-Rundbrief-Infos und <br>
Rundbrief: freiwillige Spenden von 2,- bis 10,- € monatlich <br>
<pre class="moz-signature" cols="70">--
Falls Sie kein Interesse an weiteren E-mail-Aussendungen
haben, senden Sie uns ein E-mail -
an: <a class="moz-txt-link-abbreviated" href="mailto:info@begegnungszentrum.at">info@begegnungszentrum.at</a>
mit dem Vermerk: stoppt Aussendung. Wir löschen Ihre
Adresse aus unserem Verteiler.
---
Matthias Reichl, Pressesprecher/ press speaker,
Begegnungszentrum fuer aktive Gewaltlosigkeit
Center for Encounter and active Non-Violence
Wolfgangerstr. 26, 4820 Bad Ischl, Austria,
fon: +43 6132 24590, Informationen/ informations,
Impressum in: <a class="moz-txt-link-freetext" href="http://www.begegnungszentrum.at">http://www.begegnungszentrum.at</a></pre>
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</html>