[E-rundbrief] Info 2074 - Deb Haaland indigene US_Ministerin_NFFA
Matthias Reichl
info at begegnungszentrum.at
Di Mär 16 17:56:39 CET 2021
E-Rundbrief Info 2074 - Matthias Reichl, Lakota People's Law Project
(USA), Nuclear Free Future Award (NFFA) zur Wahl von Deb Haaland zur
US-Ministerin für Inneres.
Bad Ischl, 16.3.2021
Begegnungszentrum für aktive Gewaltlosigkeit
www.begegnungszentrum.at
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Deb Haaland wurde als erste US-amerikanische Indigene am 16. März 2021
vom US-Senat zur Secretary of the Interior Department (Ministerin für
Inneres) der USA gewählt. Ein Dankmail des Lakota People's Law Project
für unsere solidarische Unterstützung habe ich angehängt.
Anfang September 2020 hat die Nuclear Free Future Foundation die
US-amerikanische Kongress-Abgeordnete Deb Haaland mit dem Nuclear Free
Future Award (NFFA) ausgezeichnet.
Matthias Reichl
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Lakota People's Law Project
March 16.3.2021
Dear Matthias,
In a wonderful first for America’s first people, Pueblo Laguna
superhero Deb Haaland will serve in the presidential Cabinet after the
Senate voted by a narrow margin to confirm her nomination today. From
the bottom of my full heart, I thank those of you who told President
Biden to nominate Haaland as his Secretary of the Interior. Deep
thanks as well to all who told your senators to confirm her
appointment. Together, we helped Deb Haaland make history!
It can’t be overstated what this means for Native people like me, and
for environmentalists the world over. Recently, my vlog, “Cut to the
Chase,” focused on Haaland’s confirmation process. I did interviews
with Lakota Law chief counsel Daniel Sheehan and Carl Artman, attorney
for the Oneida Nation. I invite you to watch some outtakes about what
this big step forward means for Lakota Country.
https://lakotalaw.org/resources/cut-to-chase-deb?...
In my recent vlog, I break down this historic day and what it means
for us as Native people.
I expect that, as Secretary of the Interior, Deb will protect sacred
lands and water, prioritizing and improving the consultation process
with tribal nations and asking our consent on matters that deeply
affect Indian Country. It is no small matter that, for the first time
in America’s long and painful history, the executive branch’s
nation-to-nation relationships with tribes will be overseen by one of us.
Deb’s work is only just beginning, and we will do our best to stay
close to her. Immediately after she was first elected to Congress two
years ago, we interviewed her about her support for robust climate
action. It’s no surprise that Deb has faced fierce opposition from oil
state senators, and she’s going to have a fine balance to strike
moving ahead. But we’re optimistic that we’ll have an unprecedented
opportunity to foster a new kind of relationship with Washington.
Please continue to stay with us, and let’s make change now, while we
have our best shot. Your voice will help us continue to make history
for tribal sovereignty, the health of our sacred lands, and the
generations to come.
Wopila tanka — my enduring gratitude for empowering real progress, in
the Dakotas and in Washington, too!
Chase Iron Eyes
Lead Counsel
Lakota People’s Law Project
https://action.lakotalaw.org/ Deb Haaland
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Nuclear-Free-Future
https://www.nuclear-free.com
Anfang September 2020 hat die Nuclear Free Future Foundation die
US-amerikanische Kongress-Abgeordnete Deb Haaland mit dem Nuclear Free
Future Award ausgezeichnet. Die Demokratin setzt sich für soziale
Gerechtigkeit, Klimaschutz und gegen den Uranbergbau im Naturpark
Bears Ears ein, einem Nationalen Monument der Vereinigten Staaten.
NFFA-Preisträgerin Deb Haaland wurde am 16. März 2021 zur
Innenministerin der USA gewählt
Anfang September 2020 hat die Nuclear Free Future Foundation die
US-amerikanische Kongress-Abgeordnete Deb Haaland mit dem Nuclear Free
Future Award ausgezeichnet. Die Demokratin setzt sich für soziale
Gerechtigkeit, Klimaschutz und gegen den Uranbergbau im Naturpark
Bears Ears ein, einem Nationalen Monument der Vereinigten Staaten.
Jetzt wurde sie vom designierten amerikanischen Präsidenten Joe Biden
als Innenministerin nominiert...
Der Nuclear Free Future Award ehrt seit 1998 Menschen auf der ganzen
Welt, die sich für das Ende des Atomzeitalters engagieren und Wege
aufzeigen, sowohl die militärische wie die zivile Nutzung der
Atomenergie zu beenden. „Wir freuen uns, dass einer Persönlichkeit,
die in unserem Sinne aktiv ist, eine derart verantwortungsvolle
Regierungsaufgabe anvertraut werden soll“, wertet
NFFF-Stiftungsgründer Franz Moll die Nominierung Deb Haalands. „Ich
hoffe, dass der amerikanische Senat ihre Nominierung jetzt bestätigt.“
Joe Biden hatte bereits angekündigt, „das vielfältigste Kabinett in
der Geschichte“ der USA zusammen zu stellen. Mit Deb Haaland, geboren
1960 in Laguna Pueblo im US-amerikanischen Bundesstaat New Mexico,
wurde die erste amerikanische Ureinwohnerin ins Kabinett berufen.
Bereits 2018 wurde sie als eine der ersten indianischen Abgeordneten
in den US-Kongress gewählt.
Die Stimme der Demokratin ist in Washington seither gut zu hören.
Aktuell gehört sie zu den Streitern für eine Erweiterung des Radiation
Exposure Compensation Act (RECA) von 2019: Die finanzielle
Wiedergutmachung soll auch Uranbergleute nach 1971 mit einbeziehen,
ebenso die Trinity Downwinders. Trinity war 1945 der erste Atomtest
der Welt – im Land der Mescalero Apachen. Bis heute warten die
Nachkommen der verseuchten Opfer auf Wiedergutmachung. Die
Hintergründe kennt Deb Haaland aus ihrer Kindheit und eigener
Erfahrung: Gleich neben dem Laguna Pueblo begann die Firma Anaconda
1952 Uran zu fördern; das Land hatte man von den Laguna gepachtet; von
den Gefahren erfuhren die Bewohner nichts. Im Februar 1982 waren die
drei Tagebaugruben der Jackpile Mine erschöpft; der radioaktive Staub
von den Abraumhalden blieb. Er wurde und wird vom Wüstenwind vor sich
her getrieben wie die für die Landschaft typischen Tumbleweeds, die
sogenannten Steppenläufer. Es gibt kaum eine Familie in der Region,
die nicht ein Mitglied durch Lungenkrebs verloren hat.
https://www.nuclear-free.com/neues/nffa-preistr%C3%A4gerin-deb-haaland-soll-innenministerin-der-usa-werden.html
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Matthias Reichl, Pressesprecher/ press speaker,
Begegnungszentrum fuer aktive Gewaltlosigkeit
Center for Encounter and active Non-Violence
Wolfgangerstr. 26, 4820 Bad Ischl, Austria,
fon: +43 6132 24590, Informationen/ informations,
Impressum in: http://www.begegnungszentrum.at
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