[E-rundbrief] Info 1620 - Weltweiter Protest für Klimaschutz, 29.4.2017
Matthias Reichl
info at begegnungszentrum.at
So Mai 7 21:27:20 CEST 2017
E-Rundbrief - Info 1620 - People's Climate March: Weltweiter Protest
für den Klimaschutz - in Wien, USA und weltweit, Franz Alt (D): Die
Grenzen des Donald Trump.
Bad Ischl, 7.5.2017
Begegnungszentrum für aktive Gewaltlosigkeit
www.begegnungszentrum.at
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People's Climate March: Weltweiter Protest für den Klimaschutz
29.4.2017
2.500 TeilnehmerInnen in Wien
Volltext:
http://www.oekonews.at/index.php?mdoc_id=1113649#sthash.FyIY40oI.dpuf
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System Change, not Climate Change - an ecosocialist coalition
SCNCC is a joint Canadian and US coalition of ecosocialists and fellow
travellers united in the belief that capitalism is driving climate
change and that a radical international grassroots movement can stop
it. Green capitalism is a dead end. So are liberal parties like the US
Democrats and Canadian Liberals and the corporate friendly approach of
most Green NGOs. SCNCC believes the climate justice movement will
unite with the labour movement, First Nations/indigenous and other
struggles for liberation to create an alternative to the upside down
world shaped by fossil fuels and corporate power. Another world is
possible, but we need more ecosocialists to make it happen.
http://systemchangenotclimatechange.org/
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Peoples Climate March: Hunderttausende Menschen für mehr Klimaschutz
auf der Straße
30.4.2017
Allein in Washington nahmen rund 200.000 Aktivisten und Aktivistinnen
an Demo für "Climate Action" teil.
http://www.oekonews.at/index.php?mdoc_id=1113682
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Dallas Goldtooth: People's Climate March Apr 30 2017 - 12:00
(Video-Inteview mit einem indigenen Mitorganisator des Klimamarsches
in Washington D.C., USA)
http://systemchangenotclimatechange.org/article/dallas-goldtooth-peoples-climate-march
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Die Grenzen des Donald Trump
30.4.2017
Franz Alt
http://www.oekonews.at/?mdoc_id=1113676
100 Tage ist Donald Trump nun Präsident der USA. Die Vereinigten
Staaten sind tief gespalten.
Trump wollte zum Beispiel Kohle und Öl fördern und die erneuerbaren
Energien abwürgen. Doch das Gegenteil findet statt. Auch seine
Kohle-Versprechen werden zum Desaster. Ein Kommentar von Franz Alt.
In der Energiepolitik zeigt ihm die US-Wirtschaft seine Grenzen.
Inzwischen ist auch die Öl-Lobby davon überzeugt, dass der Sonne und
dem Wind die Zukunft gehören aus ökonomischen und aus ökologischen
Gründen. ‘It´s the economy, stupid’, wusste schon Bill Clinton. Sonne
und Wind schicken eben keine Rechnung sie sind kostenlose Geschenke
des Himmels - und die erneuerbaren Energieträger werden auch in den
USA unschlagbar preiswert.
Sogar Exxon Mobil mahnte den Präsidenten im März, genau deshalb das
Pariser Klimaschutzabkommen nicht zu kündigen. Und soeben sagte auch
Trumps Energieminister, er werde dem Präsidenten nicht empfehlen, das
Abkommen zu kündigen, was Trump im Wahlkampf noch lauthals verkündet
hatte.
Der Chef von General Electric, Jeffry Immelt, erklärte in einem
Offenen Brief seinen Mitarbeitern, der Klimawandel werde am besten
durch das Pariser Abkommen, welches 195 Staaten unterschrieben haben,
bekämpft.
Fakt ist: Seit 2013 ging nach einer Studie des Environmental and
Energy Institute (EESI) und des Bureau of Labor Statistics die Zahl
der Kohlearbeitsplätze von 80.000 auf jetzt 53.000 zurück während im
selben Zeitraum die Zahl der Arbeitsplätze bei Wind und Sonne von
183.000 auf 476.000 anstieg.
Nach Recherchen der ‘Zeit’ sagen inzwischen 75% der
Republikaner-Anhänger, dass erneuerbare Energien gefördert werden
sollen. Immer mehr republikanische Politiker müssen diese Stimmen der
Basis ernst nehmen, wenn sie wiedergewählt werden wollen. Also: Wenn
die Politiker schon ihr Fahne nach dem Wind hängen, dann müssen wir
Wähler der Wind sein oder werden.
Nirgendwo in den USA werden so viele Windräder gebaut wie ausgerechnet
im Öl-Staat Texas. Nach ‘Zeit’-Recherchen wäre Texas das sechsgrößte
Wind-Land der Welt, wenn es ein eigener Staat wäre.
Auch andere republikanisch dominierte US-Staaten fördern erneuerbare
Energien. Wenn Trump sagt ‘America first’, wird ihm heute von
republikanischen Wählern die Frage gestellt: ‘Was ist amerikanischer
als heimische Sonne und heimischer Wind?’ Hier entstehen die Jobs,
welche Trump im Wahlkampf den Kohle-Kumpels versprochen hatte - alles
sehr amerikanisch!
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Matthias Reichl, Pressesprecher/ press speaker,
Begegnungszentrum fuer aktive Gewaltlosigkeit
Center for Encounter and active Non-Violence
Wolfgangerstr. 26, A-4820 Bad Ischl, Austria,
fon: +43 6132 24590, Informationen/ informations,
Impressum in: http://www.begegnungszentrum.at
Spenden-Konto Nr. 0600-970305 (Blz. 20314) Sparkasse Salzkammergut,
Geschäftsstelle Pfandl
IBAN: AT922031400600970305 BIC: SKBIAT21XXX
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