[E-rundbrief] Info 1318 - Anti-Atom-Kooperation Donauraum

Matthias Reichl info at begegnungszentrum.at
Sa Apr 26 13:00:14 CEST 2014


E-Rundbrief - Info 1318 - Wiener Plattform Atomkraftfrei (A): NGOs 
starten "Anti-Atom-Kooperation Donauraum" - Sieben-Länder-Treffen in 
St. Pölten am 25.4.2014.

Bad Ischl, 26.4.2014

Begegnungszentrum für aktive Gewaltlosigkeit

www.begegnungszentrum.at

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NGOs starten "Anti-Atom-Kooperation Donauraum"

Sieben-Länder-Treffen in St. Pölten

Presseaussendung der Wiener Plattform Atomkraftfrei am 25.4.2014

Das Projekt "Anti-Atom-Kooperation Donauraum", welches die Wiener 
Plattform Atomkraftfrei organisiert, hat eine intensivere 
Zusammenarbeit von atomkritischen Kräften in den Donauländern und 
Nachbarstaaten zum Ziel. Zum Auftakt fand anlässlich des 
Tschernobyl-Gedenktages am 25.4.2014 eine Tagung in St. Pölten statt.

Die DONAU eint und verbindet – das nahm die Wiener Plattform 
Atomkraftfrei zum Anlass, eine länderübergreifende Kooperation der 
Anti-Atom-Gruppen der Nachbarländer und der Länder entlang der Donau 
ins Leben zu rufen. Der Gedenktag an die Katastrophe von Tschernobyl 
vor 28 Jahren eignet sich dazu, sich die massive Bedrohung durch heute 
in Betrieb befindliche AKWs vor Augen zu führen.

Kein noch so „sicheres“ AKW  ist wirklich sicher – eine Feststellung, 
der selbst die Betreiber der modernsten Reaktoren nichts entgegnen 
können. Was aber geschieht mit uns, wenn es einen solchen Unfall in 
Europa gäbe?

Und nicht nur dieses Schreckensszenario ist furchterregend – auch der 
ständig anwachsende radioaktive Müllberg ist ein Problem, das uns alle 
betrifft.

Die NGOs sind sich einig: Die Zivilgesellschaft muss mehr Druck auf 
die Regierungen machen, damit diese den Ausstieg aus der todbringenden 
Atomenergie schneller vorantreiben.

Die Konferenzteilnehmer aus Deutschland, Tschechien, Slowenien, 
Ungarn, Bulgarien, Rumänien und Österreich formulierten 10 
Forderungen, die sie an ihre Staatsoberhäupter und Umweltminister 
richten. Ein deutliches Lebenszeichen für diese Kooperation, die vom 
Bundesland Niederösterreich intensiv unterstützt wird.

Weitere Informationen:
Paula Stegmüller: 01 49 35 210

Mit freundlichen Grüßen
Johanna Nekowitsch
Wiener Plattform Atomkraftfrei
www.atomkraftfreiezukunft.at

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Matthias Reichl, Pressesprecher/ press speaker,
Begegnungszentrum fuer aktive Gewaltlosigkeit
Center for Encounter and active Non-Violence
Wolfgangerstr. 26, A-4820 Bad Ischl, Austria,
fon: +43 6132 24590, Informationen/ informations,
Impressum in: http://www.begegnungszentrum.at
Spenden-Konto Nr. 0600-970305 (Blz. 20314) Sparkasse Salzkammergut,
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