[E-rundbrief] Info 1266 - Europaweiten Atomausstieg voranbringen!

Matthias Reichl info at begegnungszentrum.at
So Nov 3 09:49:43 CET 2013


E-Rundbrief - Info 1266 - Österreichisches Netzwerk Atomkraftfrei: 
Europaweiten Atomausstieg voranbringen!

Bad Ischl, 3.11.2013

Begegnungszentrum für aktive Gewaltlosigkeit

www.begegnungszentrum.at

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Presseaussendung von atomstopp_oberoesterreich am 03.11.2013

Österreichisches Netzwerk Atomkraftfrei: Europaweiten Atomausstieg 
voranbringen!

AVISO: Fotoaktion morgen Montag, 4. November vor Parlament in Wien - 
11 Uhr bis 12 Uhr

Am Vortag des 35. Jahrestages der Zwentendorf-Volksabstimmung 
appellieren morgen Montag Vertreter_innen des Österreichischen 
Netzwerkes Atomkraftfrei vor dem Parlament mit einer Fotoaktion an die 
Koalitionsverhandler von SPÖ und ÖVP bei ihrem Regierungsprogramm auch 
europäisch zu denken und Maßnahmen und Initiativen zu planen, die den 
europaweiten Atomausstieg voranbringen!

Die Fotoaktion wird stattfinden: Montag, 4. November 2013, 11 Uhr bis 
12 Uhr

Auf Transparenten werden die Forderungen der Atomgegner_innen an die 
Koalitionsverhandler gezeigt (u.a. Stop Risikoreaktoren rund um 
Österreich, RAUS aus EURATOM, STOP IAEA, Atomhaftung!, STOP ATOMSTROM, 
1945 – 1986 – 2011)

„Die Zwentendorf-Volksabstimmung war und ist ein Meilenstein in der 
österreichischen Geschichte. Ohne Direktes Votum der damaligen 
Bevölkerung hätte Österreich heute mit denselben unlösbaren atomaren 
Problemen zu kämpfen wie die Staaten rund um Österreich. Die 
Zwentendorf-Volksabstimmung sollte für alle heutigen Politiker_innen 
Auftrag und Vision zugleich sein, eine engagierte Antiatom-Politik 
über die Grenzen Österreichs hinauszutragen und sich beherzt für einen 
europaweiten Atomausstieg einzusetzen!“, so die Vertreter des 
Österreichischen Netzwerkes Atomkraftfrei.

„Antiatom-Politik muss auf europäischer Ebene gemacht werden, viele 
Entscheidungen fallen in Brüssel: in der Europäischen Kommission, im 
Europäischen Parlament, im Europäischen Rat. Auch die Rolle der UNO 
Organisation, der Internationalen Atomenergiebehörde IAEO muss 
reformiert werden. Der Einfluss des Atomfördervereins EURATOM kann und 
muss gering gehalten werden. Die Abschaffung von EURATOM muss 
angestrebt werden! Aktuell ist auf EU Ebene die Frage der Atomhaftung, 
denn Atomkraftwerke sind eklatant unterversichert und die Schäden 
eines atomaren SuperGAUs werden auf die Allgemeinheit abgewälzt! Und 
last but not least: erst eine konsequente Stromkennzeichnung auch 
außerhalb Österreichs wird den Atomstromimporten einen Riegel 
vorschieben. Denn solange am internationalen Markt säubernde 
Zertifikate entkoppelt von der Kilowattstunde Energie aus beliebigen 
Quellen gekauft werden darf, kann von „Sauberer Stromkennzeichnung“ 
ehrlicherweise nicht die Rede sein!“, so die Vertreter des Netzwerkes 
abschließend.

Weitere Informationen:
Roland Egger atomstopp_oberoesterreich +43 680 23 93 019
Maria Urban Wiener Plattform Atomkraftfrei +43 1 86 599 39
Patricia Lorenz GLOBAL 2000 +43 676 644 64 254

Hinweis:
Das Österreichische Netzwerk Atomkraftfrei ist ein loser 
Zusammenschluss von Antiatom-Organisationen aus ganz Österreich, u.a. 
engagieren sich dabei: Vorarlberger Plattform gegen Atomgefahren, 
Arbeitsgemeinschaft für eine atomkraftfreie Zukunft afaz (Tirol), 
Salzburger Plattform gegen Atomgefahren PLAGE, 
atomstopp_oberoesterreich, Seneca, ISAD, Anti Atom Komitee, 
Begegnungszentrum für aktive Gewaltlosigkeit Bad Ischl, 
Niederösterreichische Plattform gegen Atomkraft, Wiener Plattform 
Atomkraftfrei, sowie GLOBAL 2000 und Greenpeace.


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Matthias Reichl, Pressesprecher/ press speaker,
Begegnungszentrum fuer aktive Gewaltlosigkeit
Center for Encounter and active Non-Violence
Wolfgangerstr. 26, A-4820 Bad Ischl, Austria,
fon: +43 6132 24590, Informationen/ informations,
Impressum in: http://www.begegnungszentrum.at
Spenden-Konto Nr. 0600-970305 (Blz. 20314) Sparkasse Salzkammergut,
Geschäftsstelle Pfandl
IBAN: AT922031400600970305 BIC: SKBIAT21XXX

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