[E-rundbrief] Info 1257 - Alternative Nobelpreise 2013

Matthias Reichl info at begegnungszentrum.at
Do Sep 26 15:54:15 CEST 2013


E-Rundbrief - Info 1257 - Right Livelihood Foundation (S): 
„Alternative Nobelpreisträger“ 2013 sichern die Grundlagen
menschlichen Lebens.

Bad Ischl, 26.9.2013

Begegnungszentrum für aktive Gewaltlosigkeit

www.begegnungszentrum.at

================================================

„Alternative Nobelpreisträger“ 2013 sichern die Grundlagen
menschlichen Lebens

PRESSEMITTEILUNG
des „Alternativen Nobelpreises“
Stockholm den 26. September 2013

Die diesjährigen Right Livelihood Awards, oft „Alternative
Nobelpreise“ genannt, gehen an vier Preisträger. Die Preisträger
teilen sich das Preisgeld in Höhe von zwei Millionen Schwedischen
Kronen (ca. 230 000 EUR).

Die Jury ehrt PAUL WALKER (USA) „für seinen unermüdlichen Einsatz,
um die Welt von chemischen Waffen zu befreien.“

RAJI SOURANI (Palästina) erhält den Preis „für sein beharrliches
Engagement für Menschenrechte und Rechtstaatlichkeit unter extrem 
schwierigen Bedingungen“.
Es ist das erste Mal, dass ein Right Livelihood Award an einen
Palästinenser geht.

Die Jury zeichnet DENIS MUKWEGE (Demokratische Republik Kongo)
aus „für seine langjährige Arbeit, Frauen, die sexuelle
Kriegsgewalt überlebt haben, zu heilen, und für seinen Mut, die
Ursachen und Verantwortlichen zu benennen.“

Die Jury ehrt HANS R. HERREN/ BIOVISION FOUNDATION (Schweiz) „weil er 
mit wissenschaftlicher Expertise und bahnbrechender praktischer Arbeit 
einer gesunden, sicheren und nachhaltigen globalen Nahrungsversorgung 
den Weg bahnt.“
Hans R. Herren ist der erste Preisträger aus der Schweiz.

Die „Alternativen Nobelpreise“ 2013 (offiziell: Right Livelihood
Awards) wurden heute auf einer Pressekonferenz in Stockholm von Ole
von Uexküll, Geschäftsführer der Right Livelihood Award Stiftung,
sowie Juliane Kronen und Marianne Andersson, Mitglieder des Vorstands,
bekannt gegeben.


Weitere Informationen und ausführliche Biografien der Preisträger
erhalten Sie über unsere Website www.rightlivelihood.org
<http://www.rightlivelihood.org>

Ole von Uexküll, Geschäftsführer der Right Livelihood Award Foundation:
„Die Gruppe der diesjährigen Preisträger steht für die Sicherung der
Grundlagen menschlichen Lebens. Die Preisträger zeigen, dass wir
das Wissen und die Werkzeuge haben, um  Massenvernichtungswaffen
zu zerstören, Respekt für Menschenrechte zu sichern, um den Krieg
gegen Frauen im Ostkongo zu beenden und die Welt mit organischer
Landwirtschaft zu ernähren. Die Welt sollte nicht mit Problemen leben,
von denen wir wissen, wie wir sie lösen können. Diese vier Männer,
deren Vision, Mut und Engagement wir heute auszeichnen, zeigen, wie
diese Lösungen aussehen.“

Preisverleihung im Dezember
Die Preise werden bei einer Zeremonie im Schwedischen Reichstag am 2.
Dezember 2013 um 16.00 Uhr verliehen.

Hintergrund:
Die oft als „Alternative Nobelpreise“ bezeichneten Right Livelihood
Awards wurden 1980 von Jakob von Uexküll gegründet, um „jene zu
ehren und zu unterstützen, die praktische und beispielhafte Antworten
zu den dringendsten Herausforderungen unserer Zeit finden und
erfolgreich umsetzen“. Heute wird der Preis von privaten Spendern
finanziert. Die Preisverleihung findet traditionell im Schwedischen
Reichstag mit Unterstützung von Parlamentariern aus allen etablierten
Parteien statt.

94 Kandidaten aus 48 Ländern waren dieses Jahr für den Preis
vorgeschlagen. Mit den Preisträgern von 2013 zählt die Right
Livelihood Award Stiftung nun 153 Preisträger aus 64 Ländern.


RIGHT LIVELIHOOD AWARD FOUNDATION
presse at rightlivelihood.org
www.rightlivelihood.org

-- 

Matthias Reichl, Pressesprecher/ press speaker,
Begegnungszentrum fuer aktive Gewaltlosigkeit
Center for Encounter and active Non-Violence
Wolfgangerstr. 26, A-4820 Bad Ischl, Austria,
fon: +43 6132 24590, Informationen/ informations,
Impressum in: http://www.begegnungszentrum.at
Spenden-Konto Nr. 0600-970305 (Blz. 20314) Sparkasse Salzkammergut,
Geschäftsstelle Pfandl
IBAN: AT922031400600970305 BIC: SKBIAT21XXX

--

Ausgezeichnet mit dem (österr.) "Journalismus-Preis von unten 2010"

Honoured by the (Austrian) "Journalism-Award from below 2010"






Mehr Informationen über die Mailingliste E-rundbrief