[E-rundbrief] Info 1163 - Rb. 146 - Pdf-File, Einleitungen
Matthias Reichl
info at begegnungszentrum.at
So Dez 9 17:13:01 CET 2012
E-Rundbrief - Info 1163 - Rundbrief Nr. 146 - Pdf-File: Inhalt, Maria
Reichl und Matthias Reichl: Einleitungen.
Bad Ischl, 9.12.2012
Begegnungszentrum für aktive Gewaltlosigkeit
www.begegnungszentrum.at
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Begegnungszentrum für aktive Gewaltlosigkeit
146. Rundbrief (4/2012) 36. Jhg.
http://www.begegnungszentrum.at/rundbriefe/Rundbrief146.pdf
info at begegnungszentrum.at
www.begegnungszentrum.at
ZVRZahl: 716580903
Ende November 2012
Aus dem Inhalt:
Seite:
1 Adr. Konto.Nr., Mitgliedsbeiträge, Einleitung Maria
2 Einleitung Matthias Reichl, Robert Jungk 100 Jahre
3 Rückblick und Vorschau im Begegnungszentrum: Begegnungsfeste,
Gesprächsrunden, Seminar, Generalversammlung, Energie-Arbeitskreis
4 Anti-Bundesheer-Plattform, Termine dazu , SolidarWerkstatt:
"Wehrpflicht beibehalten", KPÖ: Das Bundesheer abschaffen!...
7 Buchtipps
10 Berta Wagner: Erinnerungen..., Alternativer Nobelpreis 2012/ The
Rightlivelihood Award 2012
11 Heini Staudinger: Parlamentarische Bürgerinitiative betreffend
allgemeine Freiheit der direkten Kreditgewährung
12 Matthias Reichl: Beitrag zum Hiroshimatag 2012, Atomwaffenfreie
Zone Naher u. Mittlerer Osten, Bleiben USAtomwaffen in Deutschland?
13 Friedensratschlag: Hamas und Israel zum Waffenstillstand drängen
15 USA geheime Militärbasen in von Israel besetzten Gebieten,
Aktuelles zu Palästina, Termine, IMPRESSUM
16 Sendungen „Begegnungswege“ im Freien Radio Salzkammergut,
Verzeichnis „E-Rundbriefe“ 6-11/2012
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Liebe Freunde,
Eigentlich wollten wir euch diesen Rundbrief schon früher verschicken.
Leider spielte uns unsere Gesundheit einen Streich. Zuerst erkrankte
Matthias und danach ich. Inzwischen geht es mir schon viel besser.
Matthias sollte mit seinen 70 Jahren generell etwas leiser treten.
Was sich sonst bei uns tut findet ihr ab Seite 3. Wir suchen dringend
für unsere nächste Generalversammlung
am 23. Februar 2013 Aktive, die uns in unserer Vereinsarbeit in den
nächsten 2 Jahren unterstützen. Meldet euch, wenn ihr interessiert seid.
Die Volksbefragung im Jänner 2013 zum Thema Berufsheer oder
Wehrpflicht veranlasst uns, die generelle Abschaffung des Bundesheeres
und eine aktive Friedespolitik zu fordern (siehe S. 4 - 6). Ihr könnt
diese Parlamentarische Bürgerinitiative auch online unterstützen.
Ebenso die von Heini Staudinger betreffend allgemeine Freiheit der
direkten Kreditgewährung. Ich glaube dass Eigeninitiativen zum
Überleben sehr wichtig sind und hoffe dass ihr diese Initiative (siehe
Seite 11) auch zahlreich unterstützt.
Wie ihr auf Seite 16 lesen könnt, hat Matthias wieder viele
E-Rundbriefe verschickt, in welchen wir auf aktuelle Themen aufmerksam
machen. Wir haben auch regelmäßig, manchmal mit Hilfe von Freunden, 2-
mal monatlich unsere Radiosendung „Begegnungswege“ gestaltet. Diese
könnt ihr jederzeit nachhören. Wer auch die Musik aus den älteren
Beiträgen hören möchte, kann sich bei uns ein Passwort holen.
In unseren Radiosendungen bringen wir öfters Berichte und Interviews
von Veranstaltungen, an denen wir teilgenommen haben. Erwähnenswert
ist die Sondersendung zum 100. Geburtstag von Jean Goss in welcher wir
viele Interviews von Zeitzeugen gebracht haben.
Leider haben uns in den letzten Monaten noch mehr unserer engagierten
Freunde für immer verlassen. Insbesondere Walter Schütz, Gerd Greune
und Elisabeth Kornhofer vermissen wir schmerzlich.
Wir möchten allen Mitgliedern und Unterstützern danken, die durch ihre
Beiträge einen Großteil der Kosten unserer Arbeit mittragen. Leider
haben einige ihren Beitrag für 2012 noch nicht überwiesen und so sind
wir wieder gezwungen, diesen Rundbrief privat vor zu finanzieren. Alle
die noch nicht 2012 bei ihrer Adresse stehen haben, bitten wir
dringend, ihren Mitgliedsbeitrag bzw. Kostenbeitrag für den Rundbrief
zu überweisen.
Wir danken für jede Unterstützung und wünschen euch allen einen
schönen Advent und erholsame Feiertage sowie Frieden, Kraft und Freude.
Maria Reichl
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Liebe Freunde!
Ich danke allen die mir nachträglich zu meinem 70. Geburtstag ihre
solidarischen Wünsche überbrachten bzw. gesendet haben. Bei der 9.
Armutskonferenz in Salzburg überreichte mir ein Freundeskreis von
sozialen Basisaktivisten und -journalisten einen Weinpokal, überzogen
mit ihren Glückwünschen und Autogrammen. Sie alle stärken mich und uns
in diesen Zeiten von Überlastung und Erschöpfung. Das spüre ich
verstärkt seit gut zwei Monaten, in denen ich zeitweise meine
gewohnten Aktivitäten zwischen Computer und Arbeitstreffen
einschränken musste und weiter muss. Daher muss ich mich diesmal kurz
halten.
Gegen den Friedensnobelpreis 2012 für die Europäische Union gibt es
von verschiedenen Seiten gravierende Einwände u.a. mit
Protestschreiben an das Nobelpreiskomitee. Reinhard Uhrig, Mitarbeiter
von GLOBAL 2000, hat gemeinsam mit mir meinen Vorschlag in einem
gemeinsamen Protestbrief umgesetzt. Er wird von der Mehrheit der
Anti-Atom-Initiativen im Österreichischen Netzwerk Atomkraftfrei
unterstützt*). Bis jetzt hat das Nobelpreiskomitee außer mit einer
Empfangsbestätigung darauf noch nicht geantwortet. Unsere Kritik an
der EURATOM-Politik der EU wurde zuletzt am 17.11.2012 in Linz in der
Konferenz "Europaweiter Atomausstieg: Eine Frage von EURATOM!"
verstärkt artikuliert (www.rausauseuratom.at).
Die SolidarWerkstatt Linz kritisiert die Militarisierung der EU:
„Orwell`scher Friedensnobelpreis“ **) Friedensaktivisten z.B. vom
International Peace Bureau werden in Oslo am 10.12.2012 die
Preisverleihung kritisch „begleiten“ ***).
Ich hatte schon 1969 ein Volksbegehren gegen das Bundesheer
unterstützt und habe daher zur Volksbefragung „von oben“ meinen klaren
Standpunkt „abschaffen und durch Friedensdienste ersetzen“ (siehe
Seite 4 - 6). Ich werde mich weiter v.a. auf soziale und ökologische
(Friedens)Initiativen konzentrieren. Dabei müssen wir die
traditionellen Grundsätze von Gewaltfreiheit - siehe
die Bücher von Martin Arnold Seite 7 und den Alternativen Nobelpreis
für Gene Sharp (Seite 10 - 11) - mit den aktuellen Realitäten von
Basisbewegungen kritisch überprüfen.
Aktuell das Abstimmungsergebnis bei der UNVollversammlung betreffend
Beobachterstatus von Palästina: Pro: 138 (darunter Frankreich,
Österreich...), Kontra: 9 (u.a. Israel, USA, Kanada, Tschechien,
Panama), Enthaltungen: 41 (u.a. Deutschland, Großbritannien...). Die
Analysen und Warnungen auf Seite 13 bis 15 bleiben weiterhin gültig.
Für viele von uns AntiAtomaktivisten war das World Uranium Hearing
1992 in Salzburg ein Schock, bei dem uns die Dimensionen der „atomaren
Kette“ vom Uranabbau bis zur (unmöglichen) „sicheren Endlagerung“
bewusst wurden. Besonders betroffenen davon sind auch indigene Völker.
Als einer von Robert Jungks „Weggefährten“ hat mich das „Jungk
100Team“ zu meinen Erinnerungen befragt. Daraus sind drei
Kurzinterviews von je ca. 1,30 Minuten entstanden, die ihr mit
Interviews weiterer Zeitzeugen auf youtu.be ansehen und anhören
könnt. Mein Schwerpunkt war sein AntiatomEngagement. Die Titel:
„Robert Jungk Zeitzeugengespräche (16 -18), Untertitel:„Raubdruck“
(vom Buch „Der Atomstaat“): http://youtu.be/_esoenoQVT0 , „Gespräch
mit Václav Havel“ (in Salzburg zum AKW Temelin):
http://youtu.be/U3vzDOspy2U , „Letzte Auslandsreise“ (zur
ZukunftsforscherKonferenz im Mai 1993 nach Prag):
http://youtu.be/EO7L7ZcPaXQ . Siehe auch den Beitrag „Robert Jungk
100“. Buchtipp dazu ****).
Auch für das kommende Jahr wünsche ich euch und uns die nötige Energie
für's Engagement.
Euer Matthias Reichl
* [E-rundbrief] Info 1160 „PeaceNobelprize for the EU antinuclear
protestletter“ http://lists.horus.com/pipermail/e-rundbrief/2012/
001227.html
** http://www.werkstatt.or.at/index.php?option=com_content&task=view
&id=743&Itemid=40
*** [E-rundbrief] Info 1162 - EU-Peace-nobelprice -
IPB-protest-letter:
http://www.ipb.org/web/index.php?mostra=news&menu=News&id_nom=Why+Isn%C3%A2%C2%80%C2%99t+the+Nobel+Peace+Prize+For+the+Champions+of+Peace%3F
****) Robert Jungk: „damit wir nicht untergehen“. Texte von
und über Robert Jungk, ausgewählt von Matthias Reichl. 1992, edition
sandkorn. Anlass: Jungks Präsidentschaftskandidatur 1992.
Wenige Restexemplare zu beziehen im Begegnungszentrum für aktive
Gewaltlosigkeit, info at begegnungszentrum.at. Preis: EURO 5,+
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Mitgliedsbeitrag und Rundbriefabo:
JährlicherMitgliedsbeitrag inkl. Rundbrief: (ab 26.3.2011)
für ordentliche Mitglieder:
€ 47,- Erwerbstätige, Lebensgemeinschaften und Familien
€ 17,- Erwerbslose
für außerordentliche Mitglieder: mindestens € 94,-
für unterstützende Mitglieder: in freiwilliger Höhe
Beitrittsgebühr:
Einmaliger Beitrag in gleicher Höhe wie der jährliche
Mitgliedsbeitrag. (Siehe oben, gilt als 1. Mitgliedsbeitrag)
Empfohlener Kostenbeitrag für Rundbrief :
Jahresabo inkl. E-Rundbrief € 17,- / Einzelexemplare € 4,50
Konto Nr. 0600970305 (Blz. 20314) Sparkasse Salzkammergut
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Matthias Reichl, Pressesprecher/ press speaker,
Begegnungszentrum fuer aktive Gewaltlosigkeit
Center for Encounter and active Non-Violence
Wolfgangerstr. 26, A-4820 Bad Ischl, Austria,
fon: +43 6132 24590, Informationen/ informations,
Impressum in: http://www.begegnungszentrum.at
Spenden-Konto Nr. 0600-970305 (Blz. 20314) Sparkasse Salzkammergut,
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