[E-rundbrief] Info 1115 - Rechte Gewalt gegen israelische Friedenssiedlung

Matthias Reichl info at begegnungszentrum.at
Do Jun 21 13:06:20 CEST 2012


E-Rundbrief - Info 1115 - IPPNW (D):  Solidarität und Schutz für "Neve 
Shalom - Wahat al-Salam" vor rechten Vandalen - Siedlung israelischer 
Juden und Araber für ein ein friedliches Zusammenleben seit über 30 
Jahren.

Bad Ischl, 21.6.2012

Begegnungszentrum für aktive Gewaltlosigkeit

www.begegnungszentrum.at

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Solidarität und Schutz für "Neve Shalom - Wahat al-Salam" vor rechten 
Vandalen

IPPNW-Presseinformation vom 8.6.2012

http://www.ippnw.de/presse/presse-2012/artikel/13196eeeec/solidaritaet-und-schutz-fuer-neve-sh.html

Jerusalem/Berlin: In der Nacht von Donnerstag auf Freitag haben im 
Dorf  Neve Shalom - Wahat al-Salam nahe Jerusalem rechte Aktivisten 
eine Spur der Zerstörung hinterlassen. An Wänden und auf Autos 
sprühten sie "Tod den Arabern" und "Rache", sowie weitere 
nationalistische Parolen. Zahlreiche Autoreifen wurden bei dem 
Überfall zerstochen. Mit der Siedlung Neve Shalom - Wahat al-Salam 
demonstrieren israelische Juden und israelische Araber seit über 30 
Jahren modellhaft, dass ein friedliches Zusammenleben möglich ist.

Eine deutsche Delegation aus Mitgliedern der IPPNW, pax Christi und 
weiteren Personen hat bei ihrem Aufenthalt in Neve Shalom – Wahat 
al-Salam die Folgen des Überfalls direkt erfahren. Die deutsche 
Delegation erklärte ihre Abscheu über die Vorkommnisse und ihre 
Solidarität mit dem Friedensprojekt.

"Es reicht nicht, dass die Polizei diesen Vorfall jetzt untersucht. 
Der israelische Staat muss das Dorf, das friedenspolitische Projekt 
und die es tragenden Menschen vor solchen Vandalen der zunehmend immer 
offener auftretenden extremen Rechten vorbeugend schützen", erklärte 
die Mitreisende Sabine Farrouh, Mitglied des Vorstandes der deutschen 
IPPNW.

Mehr erfahren können sie über das Projekt unter: 
http://nswas.org/rubrique41.html

Kontakt: Dr. Jens-Peter Steffen, Friedensreferent der IPPNW, Tel. 
030-69 80 74-13, Deutsche Sektion der Internationalen Ärzte für die 
Verhütung des Atomkrieges, Ärzte in sozialer Verantwortung (IPPNW), 
Körtestr. 10, 10967 Berlin, www.ippnw.de, Email: steffen[at]ippnw.de

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Rassistische Graffitis wurden  im jüdisch-arabischen Dorf Neve Shalom 
gesprüht.
Nir Hasson/ Oz Rosenberg, Haaretz, 8.6.12.
http://www.haaretz.com/news/national/racist-graffiti-sprayed-at-mixed-jewish-arab-village-in-central-israel-1.435216

Neve Shalom: http://nswas.org/rubrique41.html


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Matthias Reichl, Pressesprecher/ press speaker,
Begegnungszentrum fuer aktive Gewaltlosigkeit
Center for Encounter and active Non-Violence
Wolfgangerstr. 26, A-4820 Bad Ischl, Austria,
fon: +43 6132 24590, Informationen/ informations,
Impressum in: http://www.begegnungszentrum.at
Spenden-Konto Nr. 0600-970305 (Blz. 20314) Sparkasse Salzkammergut,
Geschäftsstelle Pfandl
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