[E-rundbrief] Info 922 - Gaza - Palaestina - Israel - Infos, Appelle
Matthias Reichl
info at begegnungszentrum.at
Fr Jun 4 15:17:16 CEST 2010
E-Rundbrief - Info 922 - Gaza - Palaestina - Israel: Informationen,
Berichte in Presse, Rundfunk u. TV, Appelle.
Bad Ischl, 4.6.2010
Begegnungszentrum für aktive Gewaltlosigkeit
www.begegnungszentrum.at
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Einige Medienberichte unter vielen:
Presse/ Radio/ Video:
Stellungnahmen von Uri Avnery und Gush Shalom (Israel):
http://www.uri-avnery.de , http://gush-sholm.org .
Das Interview mit Leo Gabriel im "Standard":
https://service.gmx.net/de/cgi/derefer?TYPE=3&DEST=http%3A%2F%2Fderstandard.at%2F1271378075332%2FStimmen-aus-AshdodTel-Aviv-Rambomaessige
Begegnungswege 3. Juni 2010 im Freien Radio Salzkammergut:
http://cba.fro.at/show.php?lang=de&eintrag_id=17369
Evangelis Pissias, Athen - Koordinator der Free-Gaza-Schiffe -
interviewt 2008 von Matthias Reichl:
http://cba.fro.at/show.php?lang=de&eintrag_id=11326 .
Democracy Now! TV-reports (USA):
http://www.democracynow.org/2010/6/1/global_condemnation_of_israeli_armed_attack
.
After the assault: Reactions in Israel (Leo Gabriel's Report from
Ashdod): http://www.youtube.com/watch?v=Bmctnw1_Egg .
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Appelle
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Appell von Werkstatt Frieden & Solidarität (Linz) und Begegnungszentrum
für aktive Gewaltlosigkeit nach Beendigung der Kooperation der
österreichischen
Bundesheeres mit dem israelischen Militär und mit den EU-Kampfverbänden:
http://www.werkstatt.or.at/index.php?option=com_content&task=view&id=146&Itemid=42.
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ERKLÄRUNG DER KAMPAGNE „GAZA MUSS LEBEN!“
zum Massaker an den FriedensaktivistInnen durch die israelische Armee
Wir, die Mitglieder der Plattform „Gaza muss leben!“ und andere
UnterzeichnerInnen protestieren auf das Energischste gegen die
unverhältnismäßige Gewaltanwendung der israelischen Armee gegen Hunderte
unbewaffnete FriedensaktivistInnen, die sich in der Nacht vom Sonntag
auf Montag in internationalen Gewässern befanden und Hilfslieferungen
für die Not leidende Bevölkerung in Gaza an Bord hatten.
.
Die von der Kampagne „Gaza muss leben!“ recherchierten Fakten sprechen
für sich: Das unter türkischer Fahne befindliche Schiff „Mavi Marmara“
wurde um ca. 5 Uhr früh zur Zielscheibe einer handstreichartigen
Kommandoaktion der israelischen Armee als ein von einem Hubschrauber
heruntergelassenes Kontingent von Soldaten versuchte, das Schiff zu
kapern und dabei auf den heftigen Widerstand der erzürnten türkischen
FriedensaktivistInnen stieß. Daraufhin eröffneten die schwer bewaffneten
Soldaten das Feuer gegen die Menge, töteten etwa ein Dutzend der
unbewaffneten FriedensaktivistInnen und verletzten weitere 30 teilweise
schwer.
Diese Kommandoaktion, die unter dem Schutz von drei mit Torpedos
ausgestatteten Kriegsschiffen und mehreren kleineren Einsatzbooten in
internationalen Gewässern stattfand, wurde von der Regierung Netanyahu
angeordnet und von der israelischen Marine generalstabsmäßig geplant. Um
sich ihrer Verantwortung zu entziehen, ordnete sie die Verhaftung aller
AugenzeugInnen von der „Mavi Marmara“ an - zusammen mit 480
FriedensaktivistInnen von anderen Schiffen - und beraubte sie ihrer
Kommunikationsmittel sowie aller Hilfsgüter für die Not leidende
Bevölkerung von Gaza.
Die Unterzeichneten fordern auf Grund dieser Ereignisse die
österreichische Bundesregierung dazu auf:
gegen diese mehrfache Verletzung des Völkerrechts und der Menschenrechte
durch die Regierung Israels ohne weitere Umschweife und Verzögerungen zu
protestieren und die militärische Kooperation des österreichischen
Bundesheeres und verwandter ziviler Bereiche sofort einzustellen;
sich mit allen ihr zur Verfügung stehenden diplomatischen, politischen
und ökonomischen Druckmitteln für die sofortige Freilassung aller
FriedensaktivistInnen einzusetzen, und
sich im Rahmen ihrer Position im Sicherheitsrat der Vereinten Nationen
für die sofortige Aufhebung der völkerrechtswidrigen Blockade des
Gazastreifens durch die israelische Armee und Sicherheitsbehörden stark
zu machen und Israel wegen seiner Menschenrechtsverletzungen zur
Verantwortung zu ziehen.
Die UnterzeichnerInnen:
Leo Gabriel
Journalist und Anthropologe – Kampagne „Gaza muss leben!“
Trautl Brandstaller, Journalistin – Forum Soziale Gerechtigkeit
Michael Baikulescu, Verleger
Margarete Langthaler, Sozialwissenschafterin
Herbert Berger, Politologe – Gemeinsam für Lateinamerika
Waltraud Schauer – Friedensaktivistin
Matthias Reichl – Begegnungszentrum Bad Ischl
Werner Hörtner, Journalist – SÜDWIND-Magazin
Walter Schachermayer, Univ.Prof. – Universität Wien
Ralf Leonhard, Journalist – Die Tageszeitung, Berlin
Ulli Lehner, Publizist – Die Mitbestimmung
Dieter Schrage, Kulturschaffender – Grüne SenioInnen
Werner Gabriel, Universitätslektor – Universität Wien
Helmut Hostnig, Filmemacher – Medienschule Wien
Hermann Dworczak, Gewerkschafter – Austrian Social Forum
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Statement issued by 285 civil society organizations in the Arab World
condemning the crime committed against the relief convoy
and demanding the dismantling of the blockade on Gaza
and the turnover of the Israeli`s war criminals to International Justice
Jordanian Network for Civil Society Organizations: www.achrs.org
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Matthias Reichl, Pressesprecher/ press speaker,
Begegnungszentrum fuer aktive Gewaltlosigkeit
Center for Encounter and active Non-Violence
Wolfgangerstr. 26, A-4820 Bad Ischl, Austria,
fon: +43 6132 24590, Informationen/ informations,
Impressum in: http://www.begegnungszentrum.at
Spenden-Konto Nr. 0600-970305 (Blz. 20314) Sparkasse Bad Ischl,
Geschäftsstelle Pfandl
IBAN: AT922031400600970305 BIC: SKBIAT21XXX
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