[E-rundbrief] Info 590 - Rb 126 - Hunger auf Kunst
Matthias Reichl
info at begegnungszentrum.at
Mo Sep 3 18:56:28 CEST 2007
E-Rundbrief - Info 590 - Maria Reichl: Hunger auf Kunst und Kultur.
Bad Ischl, 3.9.2007
Begegnungszentrum für aktive Gewaltlosigkeit
www.begegnungszentrum.at
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Hunger auf Kunst und Kultur
Auch Menschen mit finanziellen Engpässen haben
ein Recht auf Kunst und Kultur. Die Aktion
Hunger auf Kunst und Kultur versteht sich als
Projekt, das die Bedeutsamkeit und Zugänglichkeit
von Kunst und Kultur für alle Menschen in den
Mittelpunkt stellt. Sie ermöglicht daher sozial
benachteiligten Menschen den kostenlosen Eintritt
in an der Aktion beteiligten
Kulturveranstaltungen und -häuser. Initiiert
wurde die Aktion 2003 vom Schauspielhaus Wien und der Armutskonferenz.
Die Aktion, die in Wien ihren Ausgang fand, wird
derzeit neben Salzburg noch in der Steiermark und
Oberösterreich durchgeführt, in Tirol wird Hunger
auf Kunst und Kultur in den nächsten Monaten starten.
www.hungeraufkunstundkultur.at
In Oberösterreich sind die Kulturpartner/innen
der Aktion auf alle Regionen verteilt und
garantieren so ein attraktives Angebot im
kulturellen Bereich für sozial benachteiligte Menschen.
Ein Einstieg für weitere interessierte
Kulturinstitutionen in die Aktion ist jederzeit
möglich. Hier ist die Kontaktaufnahme und der
Vertragsabschluss mit der Landeskulturdirektion
OÖ. (Tel. 0732 / 7720 15493) erforderlich.
Zu Gute kommen soll diese Aktion allen, die gerne
am kulturellen Leben teilnehmen möchten, es sich
aber nicht leisten können: Menschen, die
Sozialhilfe oder Mindestpension beziehen, Arbeitslose, Flüchtlinge ...
Jede Kulturinstitution ist selbst für die
Finanzierung der an Kulturpass-BesitzerInnen
vergebenen Eintrittskarten verantwortlich. Die
Finanzierung erfolgt u.a. durch Spenden von
Privatpersonen, Institutionen oder Firmen an die
jeweilige kulturelle Einrichtung. Mit den
gesammelten Spendengeldern werden von jeder
kulturellen Einrichtung getrennt die betreffenden
Eintrittskarten finanziert, die gegen Vorlage des
Kulturpasses an der Tages- oder Abendkassa
unentgeltlich eingelöst werden können.
Die Vergabe des Kulturpasses wird über ein
Netzwerk von zahlreichen Sozialeinrichtungen und
Beratungsstellen organisiert und sichergestellt.
Auch unseren Verein Begegnungszentrum für aktive
Gewaltlosigkeit hat sich schon mit der
Landeskulturdirektion in Verbindung gesetzt, da
wir es jedem ermöglichen möchten an unseren
Veranstaltungen Teil zu nehmen. In der Hoffnung,
dass es genügend Unterstützer geben wird, die
diese Aktion mit tragen werden, danken wir schon im Voraus für jede Spende.
Maria Reichl
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Matthias Reichl, Pressesprecher/ press speaker,
Begegnungszentrum fuer aktive Gewaltlosigkeit
Center for Encounter and active Non-Violence
Wolfgangerstr. 26, A-4820 Bad Ischl, Austria,
fon: +43 6132 24590, Informationen/ informations,
Impressum in: http://www.begegnungszentrum.at
Spenden-Konto Nr. 0600-970305 (Blz. 20314)
Sparkasse Bad Ischl, Geschäftsstelle Pfandl
IBAN: AT922031400600970305 BIC: SKBIAT21XXX
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