[E-rundbrief] Info 244 - RB 117 - Vandana Shiva: Armut besiegen

Matthias Reichl mareichl at ping.at
Mo Jun 6 13:17:30 CEST 2005


E-Rundbrief - Info 244 - Rundbrief Nr. 117 - Vandana Shiva: Wie kann man 
die Armut besiegen? Die Geschichte der Armut, und wie man erreichen kann, 
dass Armut Geschichte wird. ZNet Kommentar 11.05.2005

Bad Ischl, 6.6.2005

Begegnungszentrum für aktive Gewaltlosigkeit

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Wie kann man die Armut besiegen?

Die Geschichte der Armut, und wie man erreichen kann, dass Armut Geschichte 
wird.

Von Vandana Shiva - ZNet Kommentar 11.05.2005

Die Titelgeschichte des Time Magazine vom 14. März 2005 lautete: 'Wie man 
die Armut besiegen kann.' ('How to end poverty'). Sie bezog sich auf ein 
Essay von Jeffrey Sachs mit dem Titel: 'The End of Poverty'. Das Buch, dem 
es entnommen ist, trägt den gleichen Titel. Fotos in dem Artikel zeigen 
heimatlose Kinder, Müllhaldenmenschen, Heroinabhängige. Auf diesen Bildern 
sind die Überflüssigen abgebildet, Menschen, die ihres Lebens, ihrer 
Existenzgrundlage, ihrer Ressourcen beraubt sind - durch jenen brutalen, 
ungerechten Ausgrenzungsprozess, der die Mehrheit in Armut stößt und nur 
einigen Wenigen Wohlstand bringt.

Müll ist der Abfall der Wegwerfgesellschaft. Ökologische Gesellschaften 
kennen keinen Müll. Heimatlose Kinder sind eine Folge der Armut - der 
Verarmung von Gemeinden und Familien, die ihre Existenz und ihre Ressourcen 
verlieren. Es sind Bilder der Perversion, Bilder, über die externen Effekte 
eines Wirtschaftswachstumsmodells, das unnachhaltig, unbillig und ungerecht 
ist.

In meinem Buch 'Staying Alive: Women, Ecology and Development' (von 1988 - 
Anmerkung d. Übersetzerin, *1) beziehe ich mich u.a. auf das Buch eines 
afrikanischen Autors: 'Poverty: the Wealth of the People'. Darin beschreibt 
der Autor den Unterschied zwischen Subsistenzarmut und Elend infolge von 
Mangel. Es ist sinnvoll, eine Trennlinie zu ziehen zwischen der einfachen 
Subsistenz-Lebensweise - die von der Kultur als Armut aufgefasst wird - , 
und materieller Armut infolge von Enteignung und Deprivation.

Was kulturell als Armut wahrgenommen wird, muss in Wirklichkeit nicht Armut 
im materiellen Sinne bedeuten - siehe die Subsistenzwirtschaft, die 
Grundbedürfnisse durch Selbstversorgung befriedigt. Solche Gesellschaften 
sind nicht arm im Sinne von Mangel (Deprivation). Die 'Ideologie der 
Entwicklung' erklärt sie wegen ihrer geringen Teilhabe an der 
Marktwirtschaft jedoch zu armen Gesellschaften. Diese Gesellschaften 
konsumieren keine Waren, die der Markt erzeugt und unter die Leute bringt. 
Dennoch befriedigen sie die Bedürfnisse - durch Mechanismen der 
Selbstversorgung. Menschen, die (von Frauen angebaute) Hirse verzehren - 
anstatt kommerziell produzierten und in Umlauf gebrachten industriellen 
Junkfood zu essen -, werden als arm bezeichnet. Vermarktet wird dieser 
Junkfood durch das globale Agrobusiness.

Menschen werden als arm erachtet, nur weil sie in Häusern wohnen, die sie 
selbst gebaut haben. Das Material, das sie hierzu verwenden, ist natürlich 
und ahmt die Natur nach - Bambus oder Lehm anstatt Zement. Menschen werden 
als arm erachtet, weil sie handgefertigte Kleider aus natürlichen 
Materialien und keine Synthetikklamotten tragen.

Subsistenz - als kulturell definierte Armut - ist nicht gleichbedeutend mit 
geringer (physischer) Lebensqualität, ganz im Gegenteil, die 
Subsistenzlandwirtschaft hilft dem Haushalt der Natur und leistet einen 
Beitrag zum sozialen Wirtschaften. Auf diese Weise gewährleistet sie hohe 
Lebensqualität - siehe das Recht auf Nahrung und Wasser - sie gewährleistet 
eine nachhaltige Existenz, sie gewährleistet eine robuste soziale und 
kulturelle Identität und Lebenssinn.

Dem steht die Armut von einer Milliarde Hungernder und einer weiteren 
Milliarde Fehlernährter, die an Übergewicht leiden, gegenüber. Diese 
Menschen sind sowohl in kultureller wie materieller Hinsicht verarmt. Ein 
System, das Krankheiten und Mangel erzeugt, während es andererseits 
Billionen Dollars an Superprofiten für das Agrobusiness erwirtschaftet, ist 
ein System, das gleichzeitig menschliche Armut produziert. Armut ist das 
Endstadium (und keineswegs die Kinderkrankheit) eines ökonomischen 
Paradigmas, das die Ökosysteme und die sozialen Systeme vernichtet, 
Systeme, die Leben, Gesundheit und Subsistenz aufrechterhalten - für den 
Planeten und die Menschen darauf.

Aber wirtschaftliche Armut ist nur eine Form der Armut. Daneben existieren 
weitere Formen, wie kulturelle Verarmung, soziale Verarmung, Verarmung der 
ethischen Maßstäbe, ökologische Verarmung und spirituelle Verarmung. Diese 
Formen der Armut sind im so genannten reichen Norden weiter verbreitet als 
im so genannten armen Süden, und diese andere Armut kann nicht mit Dollars 
bekämpft werden. Dazu braucht es Empathie und Gerechtigkeit, caring and 
sharing.

Um die Armut zu besiegen, muss man zuvor begreifen, wie sie entsteht. 
Jeffrey Sachs sieht in ihr die Erbsünde. Er erklärt: "Noch vor wenigen 
Generationen waren fast alle arm. Die Industrielle Revolution hat zu neuem 
Wohlstand geführt, ließ jedoch den größten Teil der Welt weit zurück." Eine 
völlig verzerrte Sicht auf die Geschichte der Armut. So wird man nie 
erreichen, dass Armut Geschichte wird. Jeffrey Sachs irrt. Die Armen wurden 
nicht zurückgelassen. Sie wurden über den Rand gedrängt. Man hat ihnen den 
Zugang zu ihren eigenen Ressourcen verwehrt, zu ihren eigenen Reichtümern.

Die "Armen sind nicht arm, weil sie faul sind oder ihre Regierungen 
korrupt", vielmehr, weil andere sich ihrer Reichtümer bemächtigten, weil 
andere ihnen die Möglichkeit nahmen, Reichtum zu produzieren. Der Reichtum, 
der sich in Europa anhäufte, basierte auf dem Reichtum Afrikas, Asiens oder 
Lateinamerikas, den man sich aneignete. Ohne die Zerschlagung der reichen 
indischen Textilindustrie, ohne die Übernahme des Gewürzhandels, ohne den 
Völkermord an den indigenen Stämmen Amerikas bzw. die Sklaverei in Afrika 
hätte die Industrielle Revolution keine neuen Reichtümer für Europa und die 
USA schaffen können. Die gewaltsame Übernahme der Ressourcen und Märkte der 
Dritten Welt hat den Wohlstand des Nordens geschaffen - und simultan die 
Armut des Südens.

Zwei Wirtschaftsmythen sind schuld, dass wir zwei Prozesse getrennt sehen, 
die doch eigentlich eng verbunden sind: zunehmender Reichtum einerseits und 
zunehmende Armut andererseits.

Der erste Mythos lautet: Nur Kapitalzuwächse bedeuten Wachstum. Dabei wird 
übersehen, dass derlei Wachstum zerstörerisch in den Haushalt der Natur und 
in die menschliche Subsistenzwirtschaft eingreift. Wachstum zeitigt zwei 
sogenannte 'externe Effekte', die jeweils simultan auftreten: 
Umweltzerstörung und Armut. Beides (Umweltzerstörung und Armut) wird zwar 
irgendwie in Verbindung gebracht, allerdings ohne beides mit den 
Wachstumsprozessen in Verbindung zu setzen. Man sagt, Armut erzeuge 
Umweltzerstörung, und verschreibt die Krankheit als Arznei: Mit Wachstum 
sei das Armutsproblem lösbar und gleichzeitig das Umweltproblem, denn 
dieses sei in erster Linie eine Folge der Armut. So lautet auch die 
Botschaft in Jeffrey Sachs Analyse.

Der zweite Mythos, der verhindert, dass Reichtum und Armut in Relation 
gesetzt werden, beruht auf der Annahme, dass wer nur produziert, was er 
verbraucht, kein Produzent sei. Diese Annahme dient als Grundlage des 
Produktionsindexes zur Bemessung der nationalen Bruttosozialprodukte, an 
denen das Wirtschaftswachstum gemessen wird.

Beide Mythen führen zur Verklärung von Wachstum und Konsum und zur 
Ausblendung des eigentlichen Prozesses, der sich abspielt, wenn Armut 
entsteht. Erstens, der kapitalorientierte Markt ist nicht das einzige 
Wirtschaftssystem. Dennoch wird Entwicklung am Wachsen der Marktwirtschaft 
festgemacht. Die Kosten dieser Entwicklung, die ausgeblendet werden, sind 
die Zerstörung der beiden anderen Wirtschaftssysteme. Das erste System ist 
der Haushalt der Natur, das zweite das Überleben der Menschen. Dass diese 
beiden lebenswichtigen Ökonomie-Formen vernachlässigt bzw. ignoriert 
werden, hat die Gefahr der ökologischen Vernichtung und der Gefährdung des 
Überlebens der Menschen durch Wachstum heraufbeschworen. Beide Gefährdungen 
gelten noch immer als "verborgene, negative, externe Effekte" der 
Entwicklungsprozesse.

Man spricht nicht von Ausgrenzungsfolgen vielmehr von "jenen (Menschen), 
die zurückgelassen wurden" und betrachtet diese Menschen auch nicht als 
jene, die die Hauptlast eines ungerechten Wachstums zu tragen haben - in 
Form von Armut - vielmehr stellt man es fälschlicherweise so dar, als seien 
diese Menschen nur zuwenig am Wachstumsprozess beteiligt. Es ist falsch, 
zwischen einem Prozess, der Überfluss erzeugt und einem, der Armut erzeugt 
zu unterscheiden. Diese Trennung ist Kernstück von Jeffrey Sachs' Analyse. 
Seine Rezeptur würde die Armut nur verschlimmern - anstatt sie zu heilen.

Handel sowie der Austausch von Waren und Dienstleistungen gab es zu allen 
Zeiten, in jeder Gesellschaft. Allerdings hatten diese Dinge früher dem 
Haushalt der Natur und dem Wirtschaften der Menschen unterstanden. 
Mittlerweile wurden die Domäne des Marktes und das von Menschen erzeugte 
Kapital zum höchsten Organisationsprinzip der Gesellschaft erklärt. Das hat 
zur Vernachlässigung und Zerstörung der beiden anderen 
Organisationsprinzipien geführt: Ökologie und Überleben. Dabei sind es 
gerade diese beiden Prinzipien, die das Leben sichern - in der Natur, in 
der Gesellschaft.

Die moderne Wirtschaft und die modernen Entwicklungskonzepte sind, 
historisch gesehen, nur eine Marginalie in der Interaktion Mensch/Natur. 
Über die Jahrhunderte war das Subsistenz-Prinzip die materielle Grundlage 
des Überlebens in der menschlichen Gesellschaft. Über die 
Selbstversorgungsmechanismen rang man der Natur seine Existenz ab. Man 
respektierte die von der Natur gesetzten Grenzen - die gleichzeitig die 
Grenzen menschlichen Konsumverhaltens waren.

In den meisten Ländern des globalen Südens leben viele Menschen noch immer 
in einer Survival-Ökonomie. Von der marktorientierten Entwicklung wird 
diese Form des Wirtschaftens allerdings nicht wahrgenommen. Alle Menschen 
in allen Gesellschaften dieser Erde hängen für ihr Überleben vom Haushalt 
der Natur ab. Wo das Ordnungsprinzip, das in einer Gesellschaft das 
Verhältnis Mensch/Natur regelt, Nachhaltigkeit ist, wird Natur zur 
Allmende, zum Gemeingut. Wo allerdings Profit und Akkumulation zum 
gesellschaftlichen Ordnungsprinzip erhoben werden, wird die Natur zur 
Ressource. Und die Ausbeutung von Ressourcen für den Markt ist in solchen 
Gesellschaften obligatorisch.

Ohne sauberes Wasser, fruchtbare Böden, ohne genetische Vielfalt bei Wild- 
und Feldpflanzen kann die Menschheit nicht überleben. Die wirtschaftliche 
Entwicklung zerstört das Gemeingut. Daraus ergibt sich ein neuer 
Widerspruch - nämlich der zwischen der Ökonomie der natürlichen Prozesse 
und der Survival-Ökonomie. Die Menschen, die durch diese Entwicklung ihrer 
traditionellen Ländereien und traditionellen Überlebensweise beraubt 
werden, sehen sich nun gezwungen, ihr Überleben in einer zunehmend 
zerstörten Umwelt zu suchen.

Menschen sterben nicht daran, dass sie zuwenig verdienen, Menschen sterben, 
weil sie keinen Zugang zu Ressourcen haben. Auch in diesem Punkt irrt 
Jeffrey Sachs, wenn er sagt: "In dieser reichen Welt sind 1 Milliarde 
Menschen so arm, dass ihr Leben in Gefahr ist". Die indigenen Populationen 
des Amazonas, die Bergdorfgemeinden des Himalaya und jene Bauern, deren 
Land von niemandem einverleibt wurde, deren Wasserqualität stimmt, deren 
Biodiversität nicht der industriellen Landwirtschaft zum Opfer fiel, die, 
die sich nicht verschulden mussten, all diese Menschen sind reich - im 
ökologischen Sinne - obwohl sie nicht einen Dollar am Tag verdienen.

Umgekehrt kann ein Mensch mit 5 Dollar am Tag arm dran sein, nämlich in 
einer Umgebung, in der er für die Güter der Grundversorgung teuer bezahlen 
muss. Die indischen Bauern, die in den vergangenen zehn Jahren in Armut und 
Verschuldung getrieben wurden, damit - mit Hilfe der ökonomischen 
Globalisierung - ein Markt für teures Saatgut und für die Agrarchemie 
geschaffen werden konnte, begehen nun zu Tausenden Selbstmord. Wenn ein 
Patent auf Saatgut erhoben und die Bauern 1 Billion Dollar Schutzgebühren 
aufbringen müssen, sind diese Bauern um 1 Billion ärmer. Patente auf 
Medikamente führen dazu, dass ein Medikament gegen Aids statt $ 200 $ 
20.000 kostet und ein Krebsmedikament, das eigentlich $ 2.400 pro 
Jahresbehandlung kosten würde, plötzlich $ 36.000. Wenn Wasser privatisiert 
wird und globale Konzerne mit der Ware Wasser Gewinne von $ 1 Billion 
herausschlagen, werden die Armen um diese Billion ärmer.

Die Bewegungen gegen die Wirtschaftsglobalisierung und gegen 
Fehlentwicklungen sind gleichzeitig Anti-Armutsbewegungen, denn sie setzen 
sich für ein Ende der Ausgrenzung ein, sie setzen sich gegen die 
Ungerechtigkeit und den Mangel an Nachhaltigkeit ein - den Wurzeln der 
Armut. Jene $ 50 Milliarden, die der globale Norden dem globalen Süden an 
"Hilfen" zukommen lässt, sind nur ein Zehntel des Kapitalflusses, in Höhe 
von $ 500 Milliarden, der von Süd nach Nord verläuft - in Form von 
Schuldenrückzahlungen und anderen ungerechten Mechanismen (als Teil der 
globalen Ökonomie), die vom Internationalen Währungsfonds und der Weltbank 
verhängt werden.

Die Privatisierung lebenswichtiger Dienstleistungen sowie die unfaire 
Globalisierung durch die WTO machen die Armen ärmer. Allein durch gesunkene 
Preise in der Landwirtschaft gehen den indischen Bauern jährlich $ 26 
Milliarden verloren - eine Folge des Dumpings und der 
Handelsliberalisierung. Dies sind Folgen einer unfairen, ungerechten 
Globalisierung, die zum Takeover von Nahrung und Wasser durch Konzerne 
führt. Allein für Nahrung und Wasser wird man den Armen in Zukunft mehr als 
$ 5 Billionen abnehmen und das Geld dann in die reichen Länder 
transferieren. Die Armen finanzieren die Reichen.

Wenn es uns wirklich ernst ist, die Armut zu bekämpfen, müssen wir uns 
ernsthaft daran machen, jene ungerechten und brutalen Systeme der 
Reichtumserzeugung zu beenden. Denn sie erzeugen Armut, indem sie die Armen 
ihrer Ressourcen, ihrer Existenz, ihres Einkommens berauben. Dieses 
"Nehmen" ignoriert Jeffrey Sachs nur all zu gern. Lieber schreibt er über 
das "Geben" - das allerdings nur 0,1 % dessen ausmacht, was der Norden sich 
"nimmt". Will man die Armut beenden, geht es darum, dass weniger genommen 
wird - und nicht sosehr darum, ein wenig mehr zu geben. Wer will, dass 
Armut Geschichte wird, muss die Geschichte der Armut richtig verstehen - 
und Jeffrey Sachs befindet sich völlig auf dem Holzweg.

Anmerkung d. Übersetzerin:

*1) Von Vandana Shiva auf Deutsch erschienen: Biodiversität (2001), Haupt 
Verlag; Biopiraterie (2002), Unrast Verlag; Der Kampf um das blaue Gold. 
Ursachen und Folgen der Wasserverknappung (2003) Rotpunktverlag; Geraubte 
Erde. Biodiversität und Ernährungspolitik (2004) Rotpunktverlag.

Quelle: ZNet Deutschland vom 16.05.2005 (www.zmag.de/artikel.php?id=1425). 
Übersetzt von: Andrea Noll. Orginalartikel: "How To End Poverty: Making 
Poverty History And The History Of Poverty" 
(www.zmag.org/sustainers/content/2005-05/11shiva.cfm)

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