[E-rundbrief] Info 114 - RB Nr. 113 - A. Claussen: Einfluss der Atomindustrie
Matthias Reichl
mareichl at ping.at
Di Jun 1 20:52:33 CEST 2004
E-Rundbrief - Info 114 - RB Nr.113 - RB Nr. 113 - Angelika Claussen: Der
Einfluss der Atomindustrie
Bad Ischl, 1.6.2004
Begegnungszentrum für aktive Gewaltlosigkeit
www.begegnungszentrum.at
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Der Einfluss der Atomindustrie
Dr. med. Angelika Claußen
Einführender Redebeitrag zum Themenkomplex Atomenergie auf dem Atomkongress
der IPPNW 8. Mai 2004
Sehr geehrte Damen und Herren,
Atomenergie ist schon in einer "stabilen" Welt weder beherrschbar, noch
verantwortbar, in einer "instabilen" Welt jedoch um so weniger.
Was heißt "instabile" Welt?
Deutlich ist zu sehen, dass die "Welt aus den Fugen gerät":
Terrorismusgefahr, Infragestellung der sozialen Sicherungssysteme,
Arbeitsplatzabbau, gesellschaftliche Verarmung, Verlust der internationalen
Rechtssicherheit, neue Kriege, ökologischer Raubbau, Überführung von
staatlichen Monopolen in private Monopole unter dem Diktat der neuen
globalen neoliberalen Weltordnung ...
Wie sollen unter solchen Bedingungen extrem störanfällige Atomanlagen
sicher bewacht, störungsfrei gewartet und vor terroristischen Attacken rund
um die Uhr über Jahrzehnte geschützt werden? Investieren die privaten
Eigner noch ausreichend in die Sicherheit ihrer Anlagen in Zeiten des
maximalen Profits für die Aktionäre?
Gewinne aus der Stromerzeugung werden privatisiert, für die
jahrtausendelange Bewachung des Atommülls aber soll letztendlich die
Allgemeinheit aufkommen.
Die Mehrheit der Bevölkerung in Europa lehnt Atomenergie ab. Warum gilt in
einer Demokratie der Wille der Menschen so wenig, die Forderungen der
Atomindustrie aber alles? Warum wiegt der Schutz des Eigentums mehr als das
Recht auf Leben und körperliche Unversehrtheit?
Im folgenden werde ich skizzenhaft die wesentlichen Akteure und Mechanismen
beschreiben, die die Atompolitik in Deutschland wirklich beeinflussen:
..., Der Beginn liegt in "Atoms for peace". Die sog. friedliche Nutzung der
Kernenergie wurde von Präsident Truman am 6.August 1945 um 13 Uhr Ortszeit
und nur 18 Stunden nach dem Abwurf der Atombombe propagiert. "Atoms for
Peace" stand für eine Politik, die glauben machen wollte, dass mit der
'friedlichen Nutzung' der Kernenergie die tödliche Wirkung der Bombe
überwunden werden könnte, eine Politik, die in Wirklichkeit aber
Atomwaffentechnologie verbreitete.
In den 50'iger Jahren entstanden verschiedene Organisationen,
internationale, europäische und deutsche, deren Ziel darin bestand,
die Nutzung der Atomenergie voranzutreiben. Aus dieser Zeit stammt auch
der Vertrag zwischen der Internationalen Atomenergie-Organisation und der
Weltgesundheitsorganisation WHO, ein Knebelvertrag, in dem festgelegt
wurde, dass die WHO bestimmte Forschungsergebnisse nicht veröffentlicht,
wenn diese nachteilig für die Ziele der Atomenergieorganisation sind.
Der Wissenschaft und Forschung wurde ein weiterer Maulkorb verpasst, indem
die wesentlichen internationalen und nationalen Gremien wie zum Beispiel
das Komitee der Vereinten Nationen zu den Effekten radioaktiver Strahlung
oder das Internationale Strahlenschutz-Komitee fast ausschließlich mit
Wissenschaftlern besetzt werden, die Atomenergiebefürworter sind.
Folgerichtig erklärte das UNO-Komitee im Jahre 2000 zu den Folgen von
Tschernobyl: Ich zitiere:
"Es gibt keinen Hinweis auf eine größere Auswirkung für die Gesundheit der
Bevölkerung, die man 14 Jahre nach dem Unfall der Strahlenbelastung
zuordnen könnte, abgesehen von einem hohen Anteil an (behandelbaren, nicht
tödlichen) Schilddrüsenkrebsfällen bei Kindern ... Es gibt keinen
wissenschaftlichen Hinweis auf Anstiege der Inzidenz oder Mortalität an
Krebs allgemein oder an nicht bösartigen Gesundheitsstörungen, die mit der
Strahlenbelastung in Beziehung gebracht werden können." Zitat Ende
Diese Aussage des UNO-Komitees ist nachweislich falsch. Sie leugnet zum
Beispiel den massiven Anstieg an Schilddrüsenkrebsfällen bei Erwachsenen
und die Anstiege bei den anderen Krebsarten. Denn es waren 1999 bereits
mehrere zusätzliche tausend Schilddrüsenkrebsfälle bei Erwachsenen
nachgewiesen.
..., Nach der Katastrophe von Tschernobyl im April 1986 hat Deutschland,
hat Europa eine historische Chance verpasst, aus der Atomenergie auszusteigen.
1998 blieb hier in Deutschland eine weitere Chance ungenutzt. Die neue
Bundesregierung war nicht zuletzt wegen ihres Versprechens gewählt worden,
kurzfristig aus der Atomenergie auszusteigen.
Doch schon wenige Wochen nach der Wahl war klar geworden, dass sich die
Politiker, die tatsächlich den Atomausstieg wollten, nicht gegen die
mächtige Atomindustrie mit ihren Einflussmöglichkeiten auf politische
Entscheidungen durchsetzen konnten.
Im Umweltbericht 2000 des Atomkraftwerksbetreibers RWE wird zum Ergebnis
der sog. Konsensverhandlungen treffend vermerkt: Ich zitiere:
"Mit dem erzielten Konsens zwischen Bundesregierung und den
Energieversorgungsunternehmen sind Rahmenbedingungen geschaffen worden, die
den Betrieb der Kernkraftwerke zukünftig ohne politisch motivierte
Störungen ermöglichen."
Und von anderer Stelle, Zitat:
"Die Bundesregierung wäre in der Lage gewesen, den Bestand und Betrieb der
Kernkraftwerke nachhaltig zu beeinträchtigen." Zitat Ende
Dr. Otto Majewski, Spitzenmanager der Atomindustrie, merkte süffisant an,
die Grünen seien dem "drolligen Missverständnis" erlegen, dass der
Atomkonsens eine Ausstiegsvereinbarung sei. Geregelt werde in dem Abkommen
indes der "reibungslose Betrieb der bestehenden Atomkraftwerke."
Damit bestätigt die Atomindustrie selbst, was die Anti-Atom-Bewegung von
Anfang an gesagt hat: Atomkonsens bedeutet nicht Atomausstieg. Mit dem
Atomkonsens wurde den Atomkraftwerksbetreibern vielmehr der ungestörte
Weiterbetrieb der Atomkraftwerke bis zu ihrem
betriebswirtschaftlich-technischen Ende zugesichert.
Der Atomausstieg in Deutschland ein drolliges Missverständnis.
Da möchte ich Herrn Majewski fragen: Ist die Demokratie auch nur ein
drolliges Missverständnis?
..., der so genannte Atomkonsens ist ein Lehrbuchbeispiel dafür, wie
Politik funktioniert.
Betrachten wir zunächst das Gefüge aus Regierung und Opposition. Mit dem
Wechsel von Sozialdemokraten und Grünen auf die Regierungsbank,
war abgesehen von der schwachen PDS keine atomkritische Opposition mehr
im Bundestag vertreten. Von den Christdemokraten und den
Wirtschaftsliberalen kam erwartungsgemäß nur Unterstützung für die
Atomindustrie. Eine starke atomkritische parlamentarische Opposition, die
unter der Regierung Helmut Kohl jahrelang einen Durchmarsch der
Atomindustrie verhindert hatte, war seit Ende 1998 nicht mehr vorhanden.
Betrachten wir das Verhältnis des Bundeskanzlers zur Atomindustrie. Gerhard
Schröder hatte sich bereits als Oppositionspolitiker bei den
Atomkraftwerksbetreibern empfohlen, indem er in den 90er Jahren wiederholt
versuchte, einen von der Industrie gewünschten Atomkonsens herbeizuführen.
Nach dem Regierungswechsel 1998 wurde Werner Müller, Manager von
Deutschlands größtem Atomkraftwerksbetreiber, der heutigen E.ON AG,
Wirtschaftsminister im Kabinett Schröder.
Wirtschaftsminister Müller betrieb in der Bundesregierung ungeniert die
Geschäfte seines Konzerns: Er stellte sich gegen Bundesumweltminister
Trittin, der gemäß der Koalitionsvereinbarung zunächst einen
"unumkehrbaren" Atomausstieg anstrebte. Dann plädierte er für einen
öffentlich-rechtlichen Vertrag zwischen Staat und Atomindustrie, ganz im
Sinne der aktuellen Bestrebungen multinationaler Konzerne, die Staaten
dieser Erde durch bindende Vertragswerke in die Schranken zu weisen.
Schließlich war Müller maßgeblich an dem so genannten Atomkonsens vom
Sommer 2000 beteiligt. Kurz vor seiner Rückkehr zu E.ON ließ Müller seinen
Staatssekretär gegen das Votum des Bundeskartellamtes noch eine
Ministererlaubnis zur Fusion der Ruhrgas AG mit E.ON erteilen.
Betrachten wir in diesem Kontext einige weitere aufschlussreiche
Karriereschritte zwischen Politik und Atomwirtschaft. 1994 wechselte der
damalige Leiter der Atomaufsicht im Bundesumweltministerium, Walter
Hohlefelder, zum damaligen Atomkonzern VEBA und wurde dort
Generalbevollmächtiger. Heute ist er im Vorstand der E.ON Energie zuständig
für die Atomkraftwerke. Mit Gerhard Hennenhöfer wechselte nach dem
Regierungswechsel ein weiterer Spitzenbeamter der Atomaufsicht zum
Atomkonzern VIAG, heute E.ON. Die beiden ehemaligen Spitzenbeamten
Hohlefelder und Hennenhöfer waren auf Seiten der Atomindustrie maßgeblich
am Aushandeln des Atomkonsenses beteiligt. Im September 2000, nachdem der
Atomkonsens unter Dach und Fach war, bekam die ehemalige
Vorstandssprecherin der Grünen, Gunda Röstel, einen Managerposten bei der
E.ON-Tochtergesellschaft Gelsenwasser. Ein weiteres Beispiel: Bruno
Tomauske war beim Bundesamt für Strahlenschutz für die Durchsetzung und
Genehmigung der atomaren Zwischenlager zuständig. Nachdem er dies ganz im
Interesse der Atomindustrie erledigt hatte, wurde er 2003 Prokurist beim
Atomkraftwerksbetreiber Vattenfall.
Der Wechsel von der Industrie in die Politik und zurück ist uns zur Genüge
aus den Biografien der Bush-Regierung bekannt.
Betrachten wir die Rolle der Juristen. Bundeskanzler Gerhard Schröder gab
schon kurz nach der Wahl die Maßgabe vor, der Atomausstieg habe
entschädigungsfrei zu erfolgen. Dies war eine Steilvorlage für die Juristen
in der Atomindustrie, die von da an fortlaufend öffentlich
Entschädigungsforderungen in astronomischer Höhe für den Fall reklamierten,
dass die Atomkraftwerke vorzeitig abgeschaltet werden. Sie stützten ihre
Forderungen vor allem auf grundgesetzlich verbriefte Eigentumsrechte und
die Berufsfreiheit. Eine Argumentation, die leicht hätte entkräftet werden
können, weil das Bundesverfassungsgericht, Deutschlands höchstes Gericht,
in seinem maßgebenden Urteil für die Atomenergie zu dem klaren Ergebnis
kam, dass sich die Atomkraftwerksbetreiber weder auf weitreichende
Eigentumsrechte noch auf die Berufsfreiheit berufen können.
Betrachten wir die Rolle der Medien. Die Medien gaben während der
Verhandlungen der Bundesregierung mit der Atomindustrie über viele Monate
hinweg ausführlich die Positionen der Atomindustrie wieder. Beständig
wiederholten sie die behaupteten Eigentumsrechte und die
Entschädigungsansprüche der Atomindustrie. Die Politiker wurden in ihrem
defensiven Zurückweichen wiedergegeben. Ernsthafte Argumentationen der
atomkritischen Verbände und Initiativen hatten in den Medien ebenso wenig
Platz wie der Verweis auf das Recht auf Leben und körperliche Unversehrtheit.
Selbst dann, als die IPPNW mit Hilfe des Kalkar-Urteils des
Bundesverfassungsgerichts die monatelang kolportierte These von den
weitreichenden Eigentumsrechten und Entschädigungsansprüchen stichhaltig
widerlegte, war nicht eine Zeitung dazu bereit, darüber zu berichten.
Die Medien nahmen, soweit sie nicht direkt mit der Atomindustrie
verflochten waren, entweder auf die Atomindustrie in Gestalt von
Anzeigenkunden Rücksicht. Oder sie waren wegen ihrer Nähe zu den
Regierungsparteien nicht bereit, über atomkritische Positionen zu berichten.
Betrachten wir schließlich die Rolle der Wissenschaft. Ein erheblicher Teil
der atomkritischen Experten auf den Gebieten der Reaktorsicherheit und des
Strahlenschutzes wurde durch die Berufung in Gutachtergremien und durch die
Vergabe von Aufträgen eng an die Regierungspolitik gebunden. Andere
Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, die sich nicht haben einbinden
lassen, werden häufig massiv angegriffen und persönlich diffamiert, wie zum
Beispiel die Professorin Inge Schmitz-Feuerhake.
..., Welche Lehren können wir aus dieser Analyse ziehen? Was können wir in
Zukunft anders machen? Lassen Sie mich hierzu einige Anregungen geben.
Was die inhaltlichen Schwerpunkte angeht, so meine ich, dass wir uns darauf
konzentrieren sollten, die Finger in die wunden Punkte der Atomindustrie zu
legen. Hier sehe ich fünf wichtige Schwerpunkte:
Erstens die Gefahr terroristischer Anschläge auf Atomkraftwerke. In unserer
instabilen Welt und der wieder zunehmenden Militarisierung der Außenpolitik
müssen wir jederzeit damit rechnen, dass Terrororganisationen gezielt eine
atomare Katastrophe herbeiführen wollen.
Zweitens stellt das ungelöste Atommüllproblem nach wie vor eines der
wichtigsten Argumente gegen den Weiterbetrieb oder gar Ausbau der
Atomenergie dar.
Drittens werden gerade wir als Ärztinnen und Ärzte immer wieder auf die
erhöhten Kinderkrebsraten um Atomanlagen hinweisen.
Viertens müssen wir das Kalkar-Urteil des Bundesverfassungsgerichts in die
Hand nehmen, nach dem der Betrieb von Atomkraftwerken verfassungswidrig
ist, wenn sie wie es der Fall ist nicht dem Stand von Wissenschaft und
Technik entsprechen.
Zuletzt stellt der Kostendruck auf den liberalisierten Strommärkten ein
noch wenig beachtetes Risiko für die Sicherheit von Atomanlagen dar. Viele
Menschen werden sich verwundert die Augen reiben, wenn sie erfahren, dass
immer weniger Prüfungen durchgeführt werden und Reparaturen von
Sicherheitssystemen aufgeschoben werden.
..., die besten Inhalte helfen allerdings nicht weiter, wenn wir sie nicht
den Menschen vermitteln können. Wenn wie gezeigt die Medien unsere
Argumente nur selten aufgreifen, dann müssen wir uns selbst helfen.
Das Internet öffnet uns seit Jahren neue Wege der unabhängigen und
eigenständigen Öffentlichkeitsarbeit. Ich meine, wir sollten in Zukunft
verstärkt die Kräfte der Anti-Atom-Bewegung bündeln und darüber nachdenken,
wie wir gemeinsam eine starke Gegenöffentlichkeit herstellen.
Die verstärkte Zusammenarbeit mit anderen sozialen Bewegungen, vor allem
auf europäischer Ebene, ist unverzichtbar. Anfänge sind durch das
Europäische Sozialforum, aber auch durch die grenzübergreifenden
Zusammenschlüsse gegen den Neubau eines Europäischen Druckwasser-Reaktors
in Finnland oder zur "Tour de France pour Sortir du Nucléaire" gemacht.
..., wir müssen uns auf unsere Stärken besinnen. Die Anti-Atom-Bewegung ist
keineswegs schwach.
Noch vor Jahren hat sich ein Spitzenmanager der deutschen Wirtschaft bitter
über die ich zitiere "zermürbenden Auseinandersetzungen" um die
Atomenergie beklagt. Das zeigt, welche Wirkung die Anti-Atom-Bewegung
entfalten kann.
Wie viele Atomprojekte sind allein in Deutschland am Zusammenspiel eines
ausstiegsorientierten Gesetzesvollzuges, am Widerstand auf der Straße, an
der anhaltend fehlenden Akzeptanz in der Bevölkerung und an den zunehmend
hohen Kosten der Atomenergie gescheitert. Denken Sie nur an Whyl,
Wackersdorf, Kalkar, Hanau, Mülheim-Kärlich oder an Hamm Uentrop.
Denken wir an die vergangenen Monate: Siemens wollte eine Hermes-Bürgschaft
für den Bau eines Atomkraftwerks in Finnland. Nach öffentlichen Protesten
zog Siemens den Antrag zurück. Siemens wollte darüber hinaus die Hanauer
Plutoniumfabrik nach China liefern. Ein öffentlicher Sturm der Entrüstung,
maßgeblich mit ausgelöst durch eine Kampagne der IPPNW, führte jetzt dazu,
dass die chinesische Regierung die Verhandlungen über den Export als
eingestellt betrachtet.
Warum soll es uns jetzt nicht auch gelingen, die geplanten neuen
Atomkraftwerke in Finnland und Frankreich zu verhindern?
..., die Industrie meint, es müsse sich alles rechnen. Lassen Sie mich als
Ärztin dem entgegenhalten: Das Leben rechnet sich nicht. Gesundheit rechnet
sich auch nicht. Glück, Zufriedenheit, Mitmenschlichkeit und Gerechtigkeit
lassen sich nicht in Euro und auch nicht in Dollar ausdrücken.
Wir dürfen und wir werden uns als Menschen nicht auf das reduzieren lassen,
was der Atomindustrie Gewinne in die Kassen spült. Wir kämpfen für unser
Leben und für das Leben nachfolgender Generationen.
Vielen Dank.
Dr. med. Angelika Claußen, IPPNW
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