[E-rundbrief] Info 8 - RB Nr. 109/110 - Inhalt, Einleitungen, Vereinsinformationen
Matthias Reichl
mareichl at ping.at
Sa Aug 16 11:45:04 CEST 2003
E-Rundbrief - Info 8
Bad Ischl, 16.8.2003
Begegnungszentrum für aktive Gewaltlosigkeit
www.begegnungszentrum.at
109. und 110. Rundbrief (2 und 3/2003) 27.
Jhg. Doppelnummer Frühling und Sommer 2003
August
2003
Teil 1:
Erweitertes Inhaltsverzeichnis mit Titeln und Untertiteln
Seite (bezieht sich auf die gedruckte Ausgabe!)
1 Einleitung Maria Reichl. Einige Änderungen
2 Einleitung Matthias Reichl
3 Generalversammlung des Vereins "Begegnungszentrum für aktive
Gewaltlosigkeit Bad Ischl" am 26.4.2003
4 "Begegnungs-Wege".Rundfunksendung des Begegnungszentrums (seit 10. 6. 2003)
4 Unabhängiges Hawai'i ( Matthias Reichl)
5 Krieg gegen Konsumenten. GATS-Vortrag in Bad Ischl (Matthias Reichl)
5 Friedensvolksbegehren jetzt unterschreiben! Volksbegehren für
Friedenspolitik durch aktive Neutralität
6 Zum Tod von Dorothee Sölle: Dinge tun, weil wir sie für richtig und wahr
halten - Darüber nachdenken, was Erfolg eigentlich bedeutet!
7 BUCHTIPPS. Neue Bücher und Materialien in unserer Bibliothek
11 Vom Wirtschaftskrieg zur Kriegswirtschaft. Die Waffen der
"Neuen-Welt-Ordnung". Vortrag zum "Austrian Social Forum" 30.5.2003,
Hallein. "Was passiert, wenn Frauen nichts mehr tun? Frauen-Streik das
letzte Mittel gegen GATS". Claudia von Werlhof
14 FRAUEN STOPPT GATS! Bericht von Maria Mies über den Internationalen
Frauenkongress in Köln, 12. Mai 2003
16 Allen war klar geworden: Das GATS muss weg! Es lässt sich nicht
verbessern.
16 Bechtel und Blut für Wasser: Krieg als Ausrede für die Ausweitung der
Herrschaft der Konzerne. Dr.Vandana Shiva, 2
18 Verheugen plant Europäische Wassergemeinschaft. Fadenscheinige
Argumente für Konzerninteressen
18 Tschechen wollen keinen Ausbau der Atomkraft
19 Volksbegehren "Atomfreies Europa"
19 Alternativen zum EU-Gipfel. Qualitätssprung der
globalisierungskritischen Bewegungen nach Thessaloniki. Leo Gabriel
20 José Bové verließ Gefängnis. Über 30 Jahre Larzac-Bewegung
21 TERMINE (Siehe Infos 3 - 6)
21 Dezentrale Proteste gegen die WTO-Konferenz in Cancun/ Mexiko (v.
7.-14. September)
23 Am Ende werden wir das Ziel erreichen: in Frieden nebeneinander
zusammenleben. Der bi-nationale Staat *. "Da wird der Wolf beim Lamm
wohnen". Uri Avnery
25 Der Irak-Krieg und seine Folgen. Waffenarsenal. Geplündertes AKW
(Vollständiger Bericht von Peter Schmidt siehe Info 7)
26 Atomare Kollaborateure (Matthias Reichl)
Einige Änderungen auf der Homepage und beim e-Rundbrief.
Seit 15. 7. 2003 gibt es einige Änderungen auf unserer Homepage und
beim e-Rundbrief: Der elektronischen Infobrief enthält aktuelle Texte,
Termine oder Hinweise und ist nicht mehr identisch mit unserem gedruckten
Rundbrief. Alle Texte, die als e-Rundbrief versendet wurden, können im
Archiv angeschaut bzw. runtergeladen werden. Wer diese aktuelle Infos per
Email erhalten will, kann sich auf unserer Homepage
www.begegnungszentrum.at selber eintragen.
Konto Nr. 0600-970305 (Blz. 20314) Sparkasse Bad Ischl, Geschäftsstelle Pfandl
IBAN: AT922031400600970305 BIC: SKBIAT21XXX
Jährlicher Mitgliedsbeitrag inkl.Rundbrief: (Neu seit 26.4.2003)
für ordentliche Mitglieder: 38,- Erwerbstätige und Familien,
15,- Erwerbslose
für unterstützende Mitglieder: in freiwilliger Höhe
Empfohlener Kostenbeitrag für Rundbrief : Jahresabo inkl. e-Rundbrief
14,-/ nur elektronischer Infobrief (e-Rundbrief) 11,-
/ Einzelexemplare
3,80
Liebe Freunde!
Spät aber doch bekommt ihr unseren Frühlingsrundbrief dieses mal -
erstmalig seit Beginn unserer Vereinstätigkeit - gleich als Doppelnummer im
Sommer. Bedingt durch eine längere Rekonvaleszenz nach meiner Knieoperation
(Anfang Mai), war es uns nicht möglich euch schon wie geplant im Juni über
die Generalversammlung zu berichten (siehe Seite 3).
Einen Tag nach unserer Generalversammlung verstarb plötzlich Dorothee
Sölle. Wir bringen einen Nachruf auf Seite 6.
Bedingt durch meine Gehunfähigkeit musste der Matthias mich bei einigen
Veranstaltungen, die ich lieber auch selber besucht hatte, vertreten. Zum
Vortrag und über die Diskussion zur STOPP-GATS-Kampagne mit Christian
Felber (ATTAC), den wir in Kooperation mit diverse Gruppen hier in Bad
Ischl organisiert hatten, berichtet er auf Seite 5.
Ich freue mich, dass Claudia von Werlhof uns ihren Vortrag beim
"Austrian Social Forum" in Hallein (ab Seite 11) und Maria Mies ihren
Bericht über den Internationalen Frauenkongress in Köln (ab Seite 14) zu
Verfügung gestellt haben.
Dank der Hilfe vieler Freunde und Freundinnen konnte ich - bequem im
Klappbett im Garten - an unserem schönen Sommerfest teilnehmen, welches wir
mit unserer Tochter Martina zu ihrem 30. und meinem kommenden 55.
Geburtstag organisiert hatten.
Bei dieser Gelegenheit möchte ich allen sehr herzlich danken die mir in den
vergangenen Monaten geholfen haben. Insbesondere danke ich meinem Mann
Matthias der neben meiner Arbeit im Büro auch noch meine Aufgaben im
Haushalt übernommen hat und Antonia die mich, während meiner wochenlangen
Therapiezeit im Unfallkrankenhaus Salzburg, immer wieder beherbergt und
verwöhnt hat. Die vielen Zeichen der Freundschaft und Anteilnahme haben
mich wieder aufgebaut. Ob es nun Einladungen, Besuche, Anrufe, Briefe oder
Angebote waren mich mit nach Salzburg zu nehmen oder dort abzuholen. Die
direkte Hilfe beim Einkaufen, Kochen oder Putzen, dies alles zusammen mit
der ärztlichen Betreuung und Therapien halfen mir, die schwierige Zeit
leichter zu bestehen und mich richtig zu erholen.
Durch die vielen Gespräche während und nach meiner Bewegungstherapien
fiel es mir leichter zu akzeptieren, dass ich einiges zurücklegen muss und
mich schonen soll. Ohne die Solidarität und Hilfe vieler, wäre es jetzt
auch noch nicht möglich diesen Rundbrief zu versenden. Herzlichen Dank euch
allen! Obwohl ich möglicherweise nochmals operiert werden muss, und auch
dem Matthias wieder eine Graue-Star-Operation bevorsteht, hoffe ich doch
dass ich bald wieder voll bewegungsfähig sein werde und wir im Herbst
unseren nächsten Rundbrief wieder normal herstellen können.
Ich wünsche euch noch einen schönen Sommerausklang, Friede, Kraft und
Freude
Maria Reichl
Liebe Freunde!
Zwischen dem kühlen Frühling und einem überhitzten und ermüdenden
Sommer ereignete sich mehr als ich in meiner Einleitung zusammenfassen
kann. Die ganze Zeit beschäftigten - nicht nur - uns einige österreichweite
und internationale Konflikte - und werden es auch weiterhin tun.
Die voraussehbaren Auswirkungen der erneuerten ÖVP-FPÖ-Regierung sind
leider im vollen Umfang eingetreten. Die in den 700 Seiten des
Budgetgesetzes verpackten Weichenstellungen für einen Sozialabbau - vor
allem bei den Bereichen Pensionen und Gesundheit - die in diesen Tagen in
Kraft treten, treffen die gesamte Bevölkerung. Die massiven Proteste - mit
den größten Streikaktionen der Gewerkschaften seit 50 Jahren - erzwangen
zwar Kompromisse in einigen Details, konnten aber den Gesetzesbeschluß
nicht verhindern. Dem Kauf der 18 Kampfflugzeuge und der Einbindung in die
EU-Verteidigungsplanung, die die Militarisierung Österreichs (Soldaten als
"Eurofighter") verstärkt, widersetzt sich u.a. ein "Friedensvolksbegehren"
(siehe Seite 5). All dies und noch eine Menge anderer sozialer Probleme
dominierten auch Ende Mai das "1. Österreichische Sozialforum" in Hallein
mit einer mühsam zu bewältigenden Vielfalt (den ASF-Schlußbericht findet
ihr unter "Texte" auf unserer Homepage). Was als gemeinschaftsstiftende
Dynamik daraus weiterwirkt, wird der Herbst zeigen. (Ähnliches werde ich
Mitte November in Paris bei dem 2. Europäischen Sozialforum eigenhändig
erkunden. Auch die monatelang demonstrierenden Franzosen sind nun mit der
beschlossenen "Pensionsreform" konfrontiert.)
Die STOPP-GATS-Kampagne wird am 7. 10. 2003 österreichweit in einem
Aktionstag auf die von der Privatisierung bedrohten Zonen der "öffentlichen
Grundversorgung" aufmerksam machen. Auch wir werden mit der
STOPP-GATS-Plattform des inneren Salzkammerguts unseren Protest ausdrücken.
130 Interessierte bei dem - von uns mitorganisierten - GATS-Vortrag von
Christian Felber im Bad Ischler Pfarrheim zeigten, dass die Bereitschaft
zur Unterstützung größer ist, als wir erwartet hatten (siehe Seite 5).
Leo Gabriels Warnungen aus Bagdad - im "Rundbrief" Nr. 108 (S. 16 und in
der homepage) - haben sich erschreckend bewahrheitet: die "Befreiung" durch
das US-amerikanische und britische Militär (samt Alliierten) hat sich als
unabsehbare Zerstörung demaskiert. Dass sich große Teile der Bewohner Iraks
gegen die Zerstörung ihrer Lebensgrundlagen (und ihrer Kulturgüter) mit
passiven und teilweise aktiven Widerstand wehren, war vorauszusehen. Ein
Ende und gewaltfreie Lösungen sind nicht abzusehen, genauso wenig wie die
Ausweitung auf die ganze Region. (Uri Avnery schildert auf Seite 23 - 25
das Dilemma aus den palästinensisch-israelischen Erfahrungen.) Wir können
auf Seite 25 aus Peter Schmidts Irak-Begegnungsbericht nur kurz zitieren
(den Volltext findet ihr im Homepage-Archiv). Während ich in Salzburg - am
Rande der "Armutskonferenz" bei einer Spontandemonstration am ersten Tag
der Irakinvasion mitdemonstrierte, vertrat uns die Maria in Bad Ischl bei
einer von Jugendlichen organisierten Demo und gestaltete eine Sendung im
"freien" Regionalradio Salzkammergut dazu.
Leo Gabriel brachte von einer internationalen Friedenskonferenz in
Jakarta (Indonesien) deren "Jakarta Friedenskonsens" mit, der seine Kritik
an der militärischen Interventionspolitik im Irak mit jener
wirtschaftlichen auf dem gesamten Globus verknüpft (siehe unsere
Homepage-Texte). Dieser Text könnte zu einer Grundlage für Kooperation und
Kampagnen von Friedens- und globalisierungskritischen Bewegungen werden.
Zwar werde ich nicht persönlich im mexikanischen Cancun mit den
Globalisierungsgegnern an den Alternativen zur WTO mitarbeiten, jedoch bei
der Verbreitung der Informationen (per Internet, Radio usw.) mitmachen
(siehe Termine Seite 21 u. 23).
Als Beitrag zum "Jahr des Wassers" will offensichtlich die EU-Führung
dessen Privatisierung (u.a. im Rahmen des GATS) vorantreiben. Diese und
weitere Gefahren des GATS erläutern Claudia von Werlhof, Maria Mies und
Vandana Shiva in ihren Texten (Seite 11 - 18). (Im September erscheint im
eva Verlag eine aktualisierte Ausgabe des Buches von Werlhof und Mies
"Linzenz zum Plündern") Ich nahm an zwei interaktiven Diskursen zu diesen
globalen Themen teil. Während bei einer österreichweiten Online-Konferenz
zu GATS leider relativ wenige Experten und Interessierte aktiv teilnahmen,
diskutierten in einem ähnlichen - von der UNO-Entwicklungsorganisation UNDP
organisierten - Forum Experten aus allen Kontinenten (siehe "Fourth
Discussion Forum" in www.gpgnet.net)
Leo Gabriel berichtet über die Kritik in Thessaloniki am Entwurf der
EU-Konvention (Seite 19/20). Der jahrelange Konflikt zwischen den
US-Gentechnik-Lobbies und deren europäischen Gegnern - einer unter vielen
ist José Bové - eskaliert nun mit der Erpressung durch die US-Regierung und
dem schrittweisen Einlenken der EU-Kommission, deren Kommissar Fischler
sich eine Koexistenz zwischen genmanipulierten und naturbelassenen
Organismen vorstellen kann (siehe S. 5 und 20). Somit geht es auch um die
Existenz der biologischen Landwirtschaft und der Lebensmittel, wie es uns
am 12. April 2003 bei dem sehr intensiven Gedenkseminar für José
Lutzenberger deutlich wurde.
Mehr über unsere Aktivitäten in den vergangenen Monaten - u.a. in einer
Sendereihe von Radio Salzkammergut - findet ihr im folgenden Bericht zu
unserer Generalversammlung.
Ich bitte euch um Verständnis für den verzögerten - und dafür
umfangreicheren - Rundbrief. Einige der Veranstaltungstermine sind leider
schon vorbei. Das Larzac-Treffen versammelte über 100 000 Engagierte (siehe
S. 20). Im elektronischen Infobrief "[E-rundbrief] - Info" findet ihr die
aktualisierten Termine und weitere - auch fremdsprachige - Texte welche
hier keinen Platz haben.
Wir hoffen, dass frischer Wind nicht nur das überhitzte Wetter sondern auch
die Politik bald erträglicher macht und werden uns bei letzterem weiter
mitmischen.
Genießen wir auch die angenehmen Seiten dieses anstrengenden Lebens!
Das wünscht sich und euch allen
Matthias Reichl
Einige Änderungen !
Die enorme Tariferhöhungen bei der Post ab 1. Juni 2003 zwangen uns
die Mitglieds- und Abobeiträge leicht zu erhöhen (siehe oben). Wer vor
seiner Adresse noch nicht Abo 2003 oder Austauschabo findet, bitten wir
noch um einen Beitrag.
Um unseren Rundbrief weiterhin als Info.Mail versenden zu können,
mussten wir auch einige Kriterien für eine maschinelle Les- und
Bearbeitbarkeit der Sendungen erfüllen. Ich habe daher versucht, in
Absprache mit unserem Postbeamten, unser Rundbrief-Layout anzupassen, um
nicht bis zu einem Drittel mehr zahlen zu müssen. Fürs Ausland können wir
nur noch heuer die schon früher gedruckte Kuverts aufbrauchen. Damit diese
passen müssen wir die Adresse verkehrt kleben.
Seit 1. Juli gibt es auch neue Standards und Preise beim
EU-Zahlungsverkehr. Damit für Überweisungen in Euro innerhalb der EU die
selben Preise wie für Inlandsüberweisungen gelten, müssen einige (zum Teil
verwirrende) Kriterien erfüllt werden. Ein Kriterium ist die korrekte
Angabe von IBAN (International Bank Account Number) des Empfängers und BIC
(Bank Identifier Code) der Bank des Empfängers. Da ich auf den vorigen
Rundbrief irrtümlich eine falsche BIC Nummer angegeben habe, bitte ich euch
den neuen zu verwenden (siehe oben unter unserer Kontonummer)
(Maria Reichl)
Generalversammlung des Vereins "Begegnungszentrum für aktive
Gewaltlosigkeit Bad Ischl" am 26.4.2003
Wie bei der Generalversammlung vor zwei Jahren war es auch dieses Mal
eine kleine, aber engagierte Kerngruppe des Vereins, die sich bemühte, die
vielfältigen Aufgaben der Vereinsarbeit, unter sich aufzuteilen. Auch wenn
einige zusätzliche Unterstützer aus der Umgebung zeitweise mithelfen,
tragen wir den überwiegenden Teil. Aus der Fülle von Informationen aus
aller Welt berichten wir seit 26 Jahren im "Rundbrief", gestalten seit
einigen Jahren auch die homepage (www.begegnungszentrum.at) und machen noch
regelmäßige Aussendungen per e-mail.
Einstimmig gewählt wurde das - fast unveränderte -
Vorstandsteam: Maria Reichl Vorsitzende (Geschäftsführerin), Matthias
Reichl Schriftführer, Vorsitzende-Stellvertreter und Pressesprecher und
Ing. Gerhard Winkler Kassier. Und als Rechnungsprüfer: Gottfried
Hochstetter und Dipl. Ing. Klaus Tscherne.
Die bedrohlichen Auswirkungen von Krieg, Globalisierung und Sozialabbau
auf allen Ebenen haben in den vergangenen Jahren auch die Arbeit im
Begegnungszentrum für aktive Gewaltlosigkeit geprägt. Gewaltfreier
Widerstand gegen Krieg, Globalisierung und Sozialabbau bleiben daher
auch weiterhin Arbeitsschwerpunkte.
Trotz sparsame Umgang mit den Mitgliedsbeiträge und Spenden konnten
noch keine Reserven erwirtschaftet werden und die Umstellung auf den
E-Rundbrief brachte auch keine wesentliche Einsparungen. Im Gegenteil, nur
langsam wird auch das zusätzliche Angebot eines "E-Rundbriefes" angenommen.
Zusätzlich sollte demnächst der Computer von Matthias und die Programme
erneuert werden. Allerdings haben bisher nur sehr wenige der 30 E-Rundbrief
Abonnenten ihren Abo-Beitrag überwiesen. Offenbar ist der bei den
gedruckten Exemplaren beigelegte Zahlschein zur Erinnerung nicht zu
ersetzen. Um mühsame Mahnschreiben zu ersparen, bitten wir euch alle, nach
Bedarf auch andere Zahlungsformen zu nützen. Sonst müssen wir diese
zusätzliche Informationsschiene aus Kostengründen wieder reduzieren. (Siehe
Seite 2). Nach eingehender Beratung wurde der Mitglieds- und Abobeitrag
moderat erhöht (siehe Seite 1).
Zu unseren anwachsenden internationalen Informationsnetzen nützen wir -
nach ersten Versuchen zu Anfang des Jahres - nun das regionale "Freie
Radio". Wir melden uns in "Begegnungs-Wege" mit Berichten und Kommentaren
zu Wort - in einer eigenen monatlichen Rundfunksendung der Reihe "Radio
Aus.Schlag" im "Radio Salzkammergut" (siehe S. 4). Dabei können wir endlich
eigene Tonaufnahmen, aber auch Texte aus anderen Quellen (darunter von
anderen "Freien Radios") verwenden. Auch wenn wir nur wenige direkte
Reaktionen erhalten, ist die Verbreitung unserer Informationen auf diesem
Wege nicht zu unterschätzen.
Leider können wir euch die gute Stimmung nicht mitsenden die beim
anschließenden internationalen Fest beim gemeinsamen Musizieren, Singen,
Plaudern und Essen entstand.
Matthias und Maria Reichl
"Begegnungs-Wege".
Rundfunksendung des Begegnungszentrums für aktive Gewaltlosigkeit (seit 10.
6. 2003).
jeden zweiten Donnerstag im Monat von 20 bis 21 Uhr.
Gestaltet von: Matthias und Maria Reichl, unterstützt durch David und Mario
vom "Radio Aus.Schlag-Team"
im Rahmen der Reihe "Radio Aus.Schlag" im "Radio Salzkammergut", Bad Ischl
zu empfangen im Bezirk Gmunden sowie in Teilen der Bezirke Vöcklabruck und
Wels.
Frequenzen: 100.2 MHz (Raum Bad Ischl),
105.9 (Obertraun - Gosau),
107,3 bzw. 107.5 (Region Gmunden - Teile der Bezirke Vöcklabruck und Wels)
Nächste Termine und voraussichtliche Themen:
Donnerstag, 14.8.: Unabhängiges Hawai'i, Konferenz WasserLos, GATS usw.,
11.9.: Aktions- und Protestwoche zur WTO-Konferenz,
9.10., 13.11., 11.12., jeweils von 20.00 bis 21.00 Uhr
================================================
Begegnungszentrum für aktive Gewaltlosigkeit
Wolfgangerstr.26
A-4820 Bad Ischl
Tel. +43-6132-24590
e-mail: mareichl at ping.at
http://www.begegnungszentrum.at
Ihr findet die Texte auch im Archiv unserer Homepage:
http://www.begegnungszentrum.at/archiv/.
Zusätzliche längere und fremdsprachige Texte stelle ich auch in unsere
homepage.
Mehr Informationen über die Mailingliste E-rundbrief